Leiter/ Leiterin in von sozialen und sozialmedizinischen Organisationen (HFP) (ehemals Institutionsleiter / Institutionsleiterin im sozialen und sozialmedizinischen Bereich (HFP))  (Aarau):
1 Anbieter - 1 Schulungsorte

zu den Anbietern
(1)
Infos, Tipps & Tests Video-Storys
(1)

Sofort kostenlose Kurs-Infos zu Institutionsleiter: Ausbildung, Weiterbildung, alle Informationen zur HFP für Leiter von sozialen und sozialmedizinischen Organisationen Aarau per E-Mail erhalten:

Sofort zur richtigen Weiterbildung

Direkt vor Ort
Adresse:
Mühlemattstrasse 42
5000 Aarau
Careum Weiterbildung
Careum Weiterbildung ist die wegweisende Weiterbildungsinstitution im Gesundheits- und Sozialwesen in der Deutschschweiz. Wir bieten ein umfassendes Angebot für Fach- und Führungspersonen an. Mit unseren Angeboten bilden Sie sich in jedem Bereich einer Gesundheitsorganisation weiter. Sei dies in Pflege und Betreuung, Leadership und Management, Beratung und Kommunikation, Lehren und Lernen, Altern und Gesellschaft, Care Gastronomie und Hauswirtschaft oder Medizin und Pharmazie.

In unseren Lehrgängen eignen Sie sich fundierte Konzepte und aktuelles Fachwissen an. Das Gelernte können Sie in Ihrem Berufsalltag konkret nutzen und umsetzen. Sie trainieren in unseren Weiterbildungen Ihre Handlungs- und Entscheidungskompetenzen und erweitern Ihr Verständnis für die Bedürfnisse von Klientinnen und Klienten, Bewohnerinnen und Bewohnern, Patientinnen und Patienten oder Mitarbeitenden.
Stärken: Flexibel und modular - wir bieten Ihnen Beratung, Orientierung und individuelle Lösungen, die Ihrer Bildungsbiografie, Ihrer Lebenssituation und Ihren beruflichen Zielen entsprechen.
Region: Aargau
Standorte: Aarau
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Bundesbeiträge
eduQua
SVEB

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Standorte in der Region Aargau und Aarau:

...loading...

Fragen und Antworten

Die Ausbildung zum Heimleiter / zur Heimleiterin wurde per September 2011 aufgehoben und durch die Ausbildung zum Institutionsleiter im sozialen und sozialmedizinischen Bereich ersetzt.

Nun wurde auch diese Ausbildung per Februar 2023 aufgehoben und durch die Ausbildung zum/zur Leiter/in von sozialen und sozialmedizinischen Organisationen ersetzt.

Zugelassen zur Abschlussprüfung wird, wer folgende Anforderungen erfüllt:

  • Berufsprüfung für Teamleiter/Teamleiterin in sozialen und sozialmedizinischen Organisationen mit eidg. Fachausweis, Tertiärabschluss oder gleichwertiger Abschluss im Sozial- und Gesundheitswesen und mind. 3 Jahre Berufspraxis in sozialen und sozialmedizinischen Organisationen

Oder

  • Tertiärabschluss oder gleichwertiger Ausweis und mind. dreijährige Berufserfahrung in sozialen und sozialmedizinischen Organisationen und erforderlichen Branchenkenntnisse

Oder

  • EFZ im Sozial- und Gesundheitswesen oder gleichwertiger Abschluss und mind. 5 Jahre Berufserfahrung in sozialen oder sozialmedizinischen Organisationen

Oder

  • Eidg. Fähigkeitszeugnis in einem anderen Bereich oder gleichwertiger Ausweis und mind. 5 Jahre Berufspraxis in sozialen oder sozialmedizinischen Organisationen und die erforderlichen Branchenkenntnisse

Und

  • Drei Jahre Führungspraxis im Sozial- oder Gesundheitsbereich mindestens auf Stufe Teamleitung und Beleg der Leitung eines ganzen Bereiches einer Organisation im Sozial- oder Gesundheitsbereich

Sowie

  • Eidg. Fachausweis als Teamleiter/Teamleiterin in sozialen und sozialmedizinischen Organisationen oder über die Kompetenznachweis der Module* 1, 2, 3 und Doppelmodul 4/5 sowie der Module 6, 7, 8, 9, 10 bzw. die entsprechenden Gleichwertigkeitsbestätigungen

Die Kompetenznachweise, die Sie in den Modulen während Ihrer Ausbildung zum dipl. Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich erwerben, sind obligatorisch für die Anmeldung zur Abschlussprüfung. Diese sind: Sich führen, Andere führen, Teamorganisation planen und sicherstellen, Ziele setzen und Qualität sichern, Leadership entwickeln, Personalwesen gestalten; Marketing und Kommunikation steuern, Organisation und Qualität entwickeln, Finanzen steuern und Infrastruktur sicherstellen, Strategien mitgestalten.

Sollten Sie die Abschlussprüfung zum/zur Leiterin / Leiter von sozialen und sozialmedizinischen Organisationen (HFP) (ehemals Institutionsleiter im sozialen und sozialmedizinischen Bereich/Heimleiter) nicht beim ersten Mal bestehen, so haben Sie die Möglichkeit, diese bis zu zweimal zu wiederholen. Widerholt werden müssen jedoch nur die Prüfungsteile, die Sie nicht bestanden haben, nicht die komplette Abschlussprüfung.

Sobald die Ausschreibung für die Höhere Fachprüfung (HFP) zum/zur Leiter/in von sozialen und sozialmedizinischen Organisationen (ehemals Institutionsleiter Weiterbildung/Heimleiter Ausbildung) mindestens fünf Monate vor Beginn der Prüfung ausgeschrieben wurde und Sie sich fristgerecht angemeldet haben, wird über Ihre Zulassung entschieden. Sollten Sie zur Prüfung zugelassen und die Prüfung durchgeführt werden, erhalten Sie mindestens vier Wochen vor Prüfungsbeginn ein Aufgebot.

Die Abschlussprüfung umfasst drei Prüfungsteile.

  1. Diplomprojekt (schriftlich, vorgängig erstellt)
  2. Fallstudie mit Fachgespräch (mündlich)
  3. Simulierte Führungssituation mit Fachgespräch (mündlich)

Bei den Lehrgängen an Schulen handelt es sich um Vorbereitungskurse, die Sie auf die eidgenössischen Prüfungen vorbereiten, in diesem Fall auf die zum/zur Leiterin / Leiter von sozialen und sozialmedizinischen Organisationen (HFP) (ehemals Institutionsleiter im sozialen und sozialmedizinischen Bereich/Heimleiter). Der Weiterbildungslehrgang an sich ist nicht eidgenössisch anerkannt, lediglich der Abschluss, den Sie bei Bestehen der Abschlussprüfung erhalten. Um an der Prüfung teilnehmen zu können, ist es erforderlich, dass Sie die Kompetenznachweise der einzelnen Module nachweisen können, die Sie innerhalb der Weiterbildung absolvieren und ablegen. Daher ist der Lehrgang unabdingbar für die Höhere Fachprüfung (HFP). Erst wenn Sie diese Modulabschlüsse respektive eine Gleichwertigkeitsbescheinigung vorweisen können, sind Sie zur eidg. HFP zugelassen.

Alternativen zur Ausbildung Leiterin / Leiter von sozialen und sozialmedizinischen Organisationen sind beispielsweise Weiterbildungsstudiengänge an Fachhochschulen im Bereich Betriebswirtschaft für soziale Organisationen:

  • CAS Betriebswirtschaft des Sozialwesens (FH)
  • CAS Leadership und Führung im Sozial- und Gesundheitswesen (FH)
  • CAS Leiten von Teams (FH)
  • DAS Projekte leiten und Teams führen (FH,PH)
  • CAS Sozialmanagement (FH)
  • MAS in Management of Social Services (FH)

Infos, Tipps und Tests zu «Leiterin / Leiter von sozialen und sozialmedizinischen Organisationen (HFP)» (früher: «Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich» bzw. «Heimleiter/in»)

Werde ich zur Institutionsleiter Ausbildung (ehemals Heimleiter, neu: Leiter/in von sozialen und sozialmedizinischen Organisationen) zugelassen? Was lerne ich dort? Schaffe ich die Höhere Fachprüfung?
» Selbsttest: Passt diese Weiterbildung zu mir?
Wie kann ich meine Weiterbildung finanzieren? Wie profitiere ich von der Subjektfinanzierung des Bundes?
» SBFI Bundesbeiträge Weiterbildung für Berufsprüfung und Höhere Fachprüfung
Was wird in Institutionsleiter Stellen verlangt? Wie teilen sich die Tätigkeiten auf?
» Informationen aus Job-Inseraten

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Bildungsberatung online

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

Vorschaubild des Videos «4 Schritte zur richtigen Weiterbildung»

Die richtige Aus- oder Weiterbildung noch nicht gefunden? Jetzt von einer Bildungsberatung profitieren!

Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

Das Schweizer Bildungssystem bietet eine grosse Auswahl an individuellen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten – je nach persönlichem Bildungsstand, Berufserfahrung und Ausbildungsziel.

Die Wahl des richtigen Bildungsangebotes fällt vielen Bildungsinteressenten/-innen nicht leicht.

Welche Aus- und Weiterbildung ist für meinen Weg nun die richtige?

Unser Bildungsberatungs-Team führt Sie durch den «Bildungs-Dschungel», gibt konkrete Inputs und relevante Hintergrundinformationen zur Wahl des richtigen Angebotes.

Ihre Vorteile:

Sie erhalten

  • Vorschläge für passende Kurse, Seminare oder Lehrgänge aufgrund Ihrer Angaben im Fragebogen
  • Einen Überblick über die verschiedenen Bildungsstufen und Bildungsarten
  • Auskunft über das Bildungssystem Schweiz

Wir bieten unsere Bildungsberatung auf Wunsch in folgenden Sprachen an: Französisch, Italienisch, Englisch

Jetzt anmelden und Ihre Weiterbildungspläne konkretisieren.