Chur ist die Hauptstadt des Kantons Graubünden , wird aber auch als Stadt der Alpen bezeichnet. Der Kanton Graubünden ist flächenmässig der grösste Kanton der Schweiz. Die Alp-Stadt liegt im Bündner Rheintal am rechten Ufer des Alpenrheins und somit im breiten Tal des Flusses. Von Osten mündet der Wildfluss Plessur in den Altrhein. In seinem Schwemmfächer lagert sich Bündner Schiefer und Kalkstein ab. Gleichzeitig ist die Stadt auch der Sitz des Bistums Chur, ein Verwaltungsbezirk der Römisch-Katholischen Kirche. Der Ort liegt auf 593 m ü. M. – verfügt aber über beachtliche Höhenunterschiede zwischen 550 bis 1'847 m ü. M beim Aussichtspunkt Spundisköpf. Die Kernstadt Chur ist mittlerweile mit dem 2 Kilometer nördlich gelegenen Weiler Masans zusammengewachsen. Wegen der Lage in den Bergen liegt die Jahresmitteltemperatur gerade einmal bei 10 °C. Die Entstehung der Stadt führt in die vorrömische Zeit zurück, dies belegen auch die Römischen Ausgrabungen Chur, die von etwa 4'500 v. Chr. stammen – es handelte sich aber eher weniger um dauerhafte Siedlungen. Aber diese Tatsache hat Chur die Bezeichnung als älteste Stadt der Schweiz eingebracht. In der Altstadt sind noch Stadtmauern aus dem 13. Jahrhundert sichtbar. Als wichtiger Bildungsstandort der Südostschweiz gibt es in Chur ein breites Angebot an Schulen. Sich ausbilden und weiterbilden, wo andere Ferien machen.
Chur zählt über 87'080 Einwohner und erstreckt sich über eine Fläche von 54,24 km2. Die Fläche teilt sich in 18 Stadtquartiere. Die Sprache war früher vorwiegend romanisch. Erst im 15. und 16. Jahrhundert wurde das Churer Rheintal germanisiert. Heute ist die Hauptsprache mit 81 % Anteil Deutsch und die am meisten verbreitete Konfession ist katholisch. Die Wirtschaft wird von dem Dienstleistungssektor inkl. Tourismus geprägt, obwohl die Stadt auch über eine bemerkenswerte landwirtschaftliche Basis mit Weidefläche und Alpsennerei verfügt. Die Stadt bietet als Ferienregion auch für die Bevölkerung eine hohe Lebensqualität, moderne Infrastruktur und ein wachsender Wirtschaftsstandort mit guten Rahmenbedingungen. Neben einem grossen Einzugsgebiet verfügt Chur auch über direkte Verbindung von Nord nach Süd. Die Entwicklung in der Spitzenindustrie mit Unternehmen wie Würth, Hamilton, Cedes, EMS und Trumpf veranschaulichen das Potential und die Marktkraft des Bündner Rheintals. Umfassende Bildungsangebote von Schulen in Chur stärken die lokale Wirtschaft. Fünf Hochschulen und ein geplanter Campus sollen Studentinnen und Studenten professionell ausbilden, um diese dem örtlichen Arbeitsmarkt zuzuführen.
Der Bahnhof Chur ist ein wichtiger Eisenbahnknoten durch das Enden der beiden von Norden kommenden Normalspurstrecken Chur–St. Gallen und Chur-Zürich der SBB. Zudem kann man in das Meterspurnetz der RhB umsteigen. Die RhB betreibt im Stadtgebiet drei weitere Haltepunkte: Chur West (an der Strecke Chur–Reichenau/Tamins), Chur Wiesental (an der Strecke nach Landquart–Davos) und Chur Altstadt (an der Bahnstrecke Richtung Arosa). Sassal wird heute über eine Bushaltestelle bedient anstatt wie früher von der Arosabahn. Die Rhätische Bahn gilt heute als «Strassenbahn» in Chur. Somit verbindet sie auch den Bahnhof mit diversen Schulen in Chur und vereinfacht damit die Anreise. Mit St. Moritz ist Chur über die RhB-Strecke nach Thusis und die Albulabahn verbunden. Von dort gelangt man mit der Berninabahn bis nach Tirano (Italien). Die über die beiden Alpenpässe Albula und Bernina laufenden Bahnstrecken gehören zum UNESCO-Welterbe. Von Chur aus führen direkte Bahnverbindungen nach Zürich, Basel und St. Gallen, ebenso in europäische Zentren wie Amsterdam, Brüssel, Hamburg oder Stuttgart. Von Zürich nach Chur gelangt man in fünf viertel Stunden und von Basel in neun viertel Stunden. Das Postautodeck über den Bahnhofsgleisen ist mit einem markanten Glasdach versehen. Dies erleichtert das Umsteigen zum Stadtbus Chur, der mit sechs Linien die Stadtquartiere und die umliegenden Gemeinden erschliesst. Vor dem Bahnhofplatz liegt die Begegnungszone City inkl. Bahnhofsstrasse und Alexanderplatz. Ein umfangreiches und modernes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln hilft Bildungsinteressenten an die Schulen in Chur zu gelangen.
Die Autobahn A3/A13 verbindet Chur als internationale Alpentransversale mit dem europäischen Fernstrassennetz auf der Achse zwischen Deutschland und Italien. Die beiden Autobahnausfahrten lauten Chur-Nord und Chur-Süd. Von beiden Ausfahrten ist man innerhalb weniger Minuten im Zentrum der Alpenstadt und damit auch an diversen «Schulen Chur». Die Anfahrt mit dem Auto dauert von Zürich her 1h 15 min, von Basel 2 h 30 min, von Lugano 2 h, aus St. Moritz 1h 45 min und aus St. Gallen eine Stunde. Vor Ort stehen genügend Möglichkeiten zum Parkieren zur Verfügung – ob in der Nähe der Altstadt, beim Bahnhof oder direkt bei Einkaufszentren. Im Zentrum bieten sich die Parkhäuser City und Stadtbaumgarten an – in der Altstadt hingegen das Parkhaus Lindenquai sowie das Arcas Parkhaus. Öffentliche Parkplätze finden sich aber auch beim Bahnhof Chur, am Parkplatz Hof bei der Altstadt und Parkplatz Obere Au. So gelangen Sie entspannt zu Ihrer Schule in Chur.
Der Bildungsstandort Chur bietet zahlreiche Bildungsmöglichkeiten und vielseitige Weiterbildungsoptionen. Neben den Primarschulen und Sekundarschulen befindet sich in Chur ebenso die Talentklassen für Musik und Sport, Tagesschulen, Internate, Volksschulen, Kantonsschulen, Mittelschulen, Gymnasien, Brückenangebote, Privatschulen, Sprachschulen, die Singschule, die Musikschule, die Kunstschule, Sonderschulen, Berufsbildende Schulen, Berufsschulen, Berufsfachschulen, Fachschulen, die Fachhochschule Graubünden, die Pädagogische Hochschule Graubünden, die Theologische Hochschule Chur, das Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS), das Institut für Kulturforschung Graubünden, die ibW Höhere Fachschule Südostschweiz, die Swiss School of Tourism and Hospitality, die Höhere Wirtschaftsschule Graubünden (HWSGR) und Angebote der Erwachsenenbildung. Die Schulen in Chur bieten ein vielfältiges Bildungsangebot mit überregionaler Bedeutung. Die Bibliotheken, eine Stadtbibliothek und eine Kantonsbibliothek inkl. Staatsarchiv Graubünden unterstützten die Bildungsinstitutionen als Ergänzung zum Unterricht an «Schulen Chur». Bildung ist ein wichtiger Eckpfeiler für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Chur und künftige Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer.
Chur ist für die höchste Dichte an Restaurants in der Schweiz bekannt. Fast alles wird vom Gourmetrestaurant bis zur urchigen Stammbeiz der Bündner Bergler geboten. Zahlreiche Cafés, Bars und Clubs locken die Besucher auch nach dem Besuch der Schulen in Chur zum Verweilen. Ein Gastropass bietet zahlbare kulinarische Erlebnisse. Süsse Versuchungen wie der Bündner Zuckerbär müssen probiert werden. Es locken auch traditionelle alkoholische Getränke wie der Churer Röteli, Churer Weine und Bier direkt ab der Calanda Brauerei. Bekannte Gerichte sind in Chur die Bündner Platte mit Bündner Fleisch, Rohschinken, Altstadt-Salsiz, Roh Speck, Bergkäse und Birabrot (Birnenbrot) oder Engadiner Ofenrösti. Bekannt ist auch Rumantsch Grischun bestehend aus einem Schweinsschnitzel im Ei gedreht mit einer Malanser Rotweinsauce, Bizzocchels Sursilvans und Domlescher Dörrbirne. Die Churer Fleischtorte (Hackmischung im Teig) und Alpenstadt-Sushi (Alpenstadt-Käse mit mildem nussigem Aroma mit Fleisch als Sushi arrangiert) sind ebenfalls beliebt. Bekannte vegetarische Gerichte sind Capuns - Mangoldkrautwickel in Milchbouillon gekocht und mit Käse überbacken - oder Maluns - uraltes Rezept aus Kartoffeln serviert mit Apfelmus, Preiselbeer respektive Alpkäse. Zum Dessert locken Bündner Nusstorte oder Alpenstadt-Torte (mit Röteli verfeinerte Nusstorte). Genuss ist also nach dem Besuch der Schulen in Chur garantiert.
Der Stadt-Mittelpunkt bildet der Postplatz, von dem die Poststrasse in die Altstadt führt. Südwestlich von diesem Platz erstreckt sich der Fontanapark mit einem Denkmal des Schlossvogtes Benedikt Fontana. Auf der anderen Seite befindet sich der Bischöfliche Hof mit dem barocken Bischöflichen Schloss aus den Jahren 1732 und 1733. In Chur locken viele Sehenswürdigkeiten nach dem Unterricht an Schulen in Chur. In der malerischen Altstadt Chur sollten Besucher das Rathaus aus dem 15. Jahrhundert, das Obertor, die Regulakirche, St. Luziuskirche, Rotes Haus, der Malteserturm und Bündner Kunstmuseum sehen. Bei dem Regierungsgebäude (am Karlihofplatz) befinden sich die Kantonsbibliothek Graubünden und das Staatsarchiv. Viele schöne Zunft- und Bürgerhäuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert stehen am Arcas, am Kornplatz, am Pfisterplatz, am Majoranplatz und am Hegisplatz. Etwas ausserhalb am Martinsplatz liegen die evangelische Martinskirche, ein spätgotischer Bau, das Antistitium und das Bärenloch. Neben dem Bischöflichen Hof befindet sich die romanisch-gotische Kathedrale St. Maria Himmelfahrt aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Am Fuss des Hofs steht der Obere Spaniöl und weiter unten in der Altstadt der Untere Spaniöl. Neben dem Antistitium ist die Klibühni untergebracht, wo Konzerte und Events stattfinden. Ebenfalls kulinarische Angebote werden in der Stadthalle Chur, Frauenkulturarchiv Graubünden und im Dornschatzmuseum angeboten. Sehenswert ist auch die St. Luzikapelle. Eine Bergbahn direkt aus dem Stadtzentrum, sie führt ins Bergerlebnis und sorgt für Wanderlust. Eine unvergleichliche Bahnreise mit der Rhätischen Bahn sorgt für ein einzigartiges Erlebnis. Damit erholen Sie sich bestimmt schnell vom Unterricht an Schulen in Chur.
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