Sozialbegleitung (BP)  (Winterthur):
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SOZB Schule für Sozialbegleitung
Die SOZB Schule für Sozialbegleitung ermöglicht engagierten Erwachsenen einen fundierten Quereinstieg in einen Sozialberuf. Menschen in herausfordernden Situationen professionell begleiten, ermutigen und bestärken – dazu befähigen die praxisnahen, berufsbegleitenden und zukunftsweisenden Bildungsangebote. Die traditionsreiche Schule bietet Erwachsenen eine qualitativ hochstehende Ausbildung mit Zertifikatsabschluss an. Gleichzeitig sind unsere Lehrgänge Vorbereitung auf die Berufsprüfungen zu den anerkannten Abschlüssen „Sozialbegleiter/in mit eidgenössischen Fachausweis“ oder „Migrationsfachfrau/-fachmann mit eidgenössischen Fachausweis“.
Zudem finden an der Schule seit 2017 Lehrgänge für Pflegeeltern und diverse Weiterbildungen statt.
Um mehr über unsere Angebote zu erfahren, melden Sie sich über unsere Homepage für eine unserer Infoveranstaltungen an.
Stärken: Bewegte Leben gut begleiten. Wir ermöglichen engagierten Erwachsenen einen fundierten Quereinstieg in einen Sozialberuf.
Region: Zürich
Standorte: Zürich
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Bundesbeiträge
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Sozialberufe Zürich
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Adresse:
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8008 Zürich
helidux academy
Helidux academy ist ein Institut mit langjähriger Erfahrung in der Erwachsenenbildung. Unsere Lernkultur basiert auf den Erfahrungen und Ressourcen der Lernenden. Dies ermöglicht, Lernen als ganzheitlichen Prozess zu gestalten: mit Kopf, Herz und Hand. Klare Lernziele und unsere individuelle aktive Unterstützung sind das Fundament dazu. Wir bieten unseren Lernenden eine grosse Methodenvielfalt, Dozenten und Dozentinnen mit Praxisbezug, helle Räumlichkeiten mit moderner Infrastruktur. Wir möchten, dass sich Horizonte öffnen und begleiten Sie mit Begeisterung und Professionalität auf diesem Weg.
Stärken: agiles Unternehmen welches rasch auf Marktbedürfnisse reagiert
Region: Zürich
Standorte: Zürich
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Bundesbeiträge
eduQua
Online-Unterricht

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Standorte in der Region Zürich und Winterthur:

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Fragen und Antworten

Eine Sozialbegleiterin / ein Sozialbegleiter mit eidg. Fachausweis unterstützen Menschen bei der Bewältigung ihres Alltages bei ihnen zu Hause. Somit ist die Sozialbegleitung aufsuchend und auf eine länger andauernde Begleitung ausgelegt, sowohl bei Einzelpersonen, als auch bei Familien oder Gruppen. Sozial-Begleiter/innen begleiten ihre Klienten/innen bei ihrer Alltagsbewältigung, der Gestaltung der Freizeit und im sozialen Beisammensein, wobei die Selbstbestimmung des Klienten / der Klientin immer im Vordergrund steht. Sozialbegleiter/innen achten auf die Bedürfnisse der begleiteten Personen, ermutigen sie im Kontakt mit anderen und darin, ihre eigenen Ressourcen wahrzunehmen und einzusetzen. Da sie im Auftrag arbeiten, ist es erforderlich, dass sie sich mit der Planung, Dokumentation und Evaluation ihrer Arbeit befassen und gegebenenfalls auch andere Fachpersonen mit einbeziehen.

Nach Abschluss der bestandenen Berufsprüfung in der Sozialbegleitung erlangen Absolventen und Absolventinnen den geschützten Titel: «Sozialbegleiterin / Sozialbegleiter mit eidgenössischem Fachausweis».

Sozialbegleiter und Sozialbegleiterinnen werden sowohl von Privatpersonen angestellt, als auch von sozialen Diensten, privaten Organisationen, Kirchen, Institutionen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich, Kinder- und Erwachsenenschutzbehörden, Vormundschaftsbehörden oder Gesundheitsligen.

Für die Zulassung zur Berufsprüfung (BP) Sozialbegleiter / Sozialbegleiterin mit eidg. Fachausweis ist es erforderlich, dass die Teilnehmenden über einen Lehrabschluss als Fachmann / Fachfrau Betreuung EFZ, Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ oder einen anderen gleichwertigen Ausweis im Gesundheits- oder Sozialbereich verfügen sowie im Anschluss mindestens zwei Jahre mit einem mindestens 50%-Pensum in der Begleitung und Betreuung im Sozialbereich gearbeitet haben. Bei einem reduzierten Pensum müssen entsprechend mehr Jahre Berufspraxis vorgewiesen werden. Alternativ kann ein Sekundarstufe II Abschluss mit anschliessend mindestens dreijähriger Berufserfahrung zu mindestens 50% im genannten Bereich als Zulassungsvoraussetzung dienen. Auch hier gilt entsprechende Verlängerung der Berufstätigkeit bei einem niedrigeren Pensum. Bei beiden Varianten muss die Berufserfahrung innerhalb der letzten fünf Jahre vor Prüfungsanmeldung erfolgt sein und zwar mit höchstens 25% dokumentierter Freiwilligenarbeit.

Die Weiterbildung zur Sozialbegleiterin mit eidgenössischem Fachausweis dauert je nach Schule unterschiedlich lange, zwischen 65 und 90 Tagen, verteilt auf 2 bis 3 Jahre. Erkundigen Sie sich deshalb direkt bei der Schule Ihrer Wahl über die Dauer der Ausbildung.

Während der Weiterbildung zur Sozialbegleiterin / zum Sozialbegleiter schulen die Teilnehmenden ihre persönlichen Ressourcen und ihre Persönlichkeit, auch im Bereich der Kommunikation, des Selbstmanagements und der Gesprächsführung. Fachlich werden die Auszubildenden in Theorien, Handlungsansätzen, Methoden und im Fachwissen rund um die Sozialbegleitung und die praktische Umsetzung dieser unterrichtet. Dies umfasst etwa Methoden des Unterstützungsmanagements, des Projektmanagements und der Sozialarbeit, aber auch den sicheren Umgang mit der Budgetierung, Formularen, Dokumentationen, Protokollen und Checklisten. Wissen erlangen die angehenden Sozialbegleiter/innen zudem zu Themen wie Psychopathologie, Sozialrecht, Altersarbeit, Sucht, interkulturelle Kompetenz, Migration, Behandlungsansätze, Co-Abhängigkeit, schwere Krisen sowie Arbeitsintegration.

Infos, Tipps und Tests zur Weiterbildung «Sozialbegleiter / Sozialbegleiterin (BP)»

Werde ich zur Ausbildung und Berufsprüfung zum Sozialbegleiter / zur Sozialbegleiterin zugelassen? Kann ich den Aufwand bewältigen?
» Selbsttest - passt die Weiterbildung zu mir?
Was wird im Sozialbegleiterin / Sozialbegleiter Job verlangt? Wie teilen sich die Tätigkeiten auf?
» Informationen aus Stellen-Inseraten

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

Das Schweizer Bildungssystem bietet eine grosse Auswahl an individuellen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten – je nach persönlichem Bildungsstand, Berufserfahrung und Ausbildungsziel.

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