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Tschamerie 25
3415 Hasle b. Burgdorf
PHYTOMED AG
Wir sind ein kleines Unternehmen im Emmental, welches im Bereich der Komplementärmedizin tätig ist. Neben unserer umfassenden Produktepalette bieten wir diverse Kurse, Aus- und Weiterbildungen innerhalb unterschiedlicher Therapieformen an.

Mit ausgewiesenen Dozentinnen und Dozenten sprechen wir vorwiegend Pharma-Assistentinnen und -Assistenten, Drogistinnen und Drogisten, Therapeutinnen und Therapeuten an, aber auch Interessierte, die sich einen Blick in verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von Komplementärmedizin verschaffen wollen.
Region: Bern, Ostschweiz
Standorte: Hasle b. Burgdorf, St. Gallen
Nächstes Startdatum
Adresse:
Unterer Graben 1
8400 Winterthur
Chiway Akademie für Akupunktur und asiatische Medizin
(5.2) Sehr gut 9 9 Bewertungen (100% )
Die Chiway Akademie ist die älteste Schule für Akupunktur und Asiatische Medizin in der Schweiz. Dr. Hamid Montakab gründete die Schule 1986 im Geiste der alten Medizintradition. Diesem Geist ist die Akademie weiterhin verpflichtet, sowohl im Studium der klassischen Texte wie auch bezüglich der Ausbildung in den medizinischen Grundlagenfächern.

Die Akademie bietet anerkannte Ausbildungen in den Disziplinen Akupunktur und Tuina-Therapie sowie Chinesische Arzneitherapie an. Das zweite Standbein der Akademie ist die Weiterbildung, für welche die Akademie Topreferenten und führende Expertinnen aus aller Welt einlädt.

Unsere Stärken sind das erfahrene und hochqualifizierte Referenten-Team, eine familiäre Atmosphäre mit kleinen Klassen und persönlicher Betreuung.

Für Praktika und das Lernen mit Patienten eignet sich unsere Student Clinic.

Das Chiway Therapiezentrum gehört ebenfalls zur Chiway und bietet diplomierten Therapeutinnen interessante Einstiegsmöglichkeiten.
Stärken: Chinesische Medizin - mit Freude und Begeisterung. Wir bieten erfahrene und hochqualifizierte Referenten, kleine Klassen und somit persönliche Betreuung sowie ein eigenes Therapiezentrum mit Praxis.
Region: Ostschweiz, Zürich
Standorte: Winterthur
Nächstes Startdatum
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
ASCA
eduQua
EMR
OdA AM
Adresse:
Grünhaldenstrasse 6
8050 Zürich
Paracelsus Heilpraktikerschule
Als offizielle Ausbildungsstätte mit anerkannten Diplomlehrgängen bringen wir Sie in die faszinierende Berufswelt der Naturheilkunde - unabhängig davon ob Sie bereits im medizinischen Bereich tätig sind oder den Quereinstieg anstreben.
Stärken: Älteste akkreditierte Schule für Naturheilkunde ∙ Monatlicher Einstieg ∙ Faire Preise - Berufsbegleitende Lehrgänge mit Modulen und wählbaren Lernzeiten.
Region: Ostschweiz, Zürich
Standorte: Kreuzlingen, Zürich
Nächstes Startdatum
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
ASCA
Bundesbeiträge
EMR
OdA AM
eduQua
OdA KT
SGFB
SVNH
THPV
VFHN

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Beim «Studium Chinesische Medizin» ist es wichtig, nicht nur aus Büchern zu lernen. Praktika, Studienreisen und Mobilität sind wichtige Lehr- und Lernformen im Studium, um das Wissen aus allen Modulkategorien erfolgreich anzuwenden und Erfahrungen zu sammeln. Die Studierenden vertiefen ihr ganzheitliches Wissen im Sinne der integrativen Medizin und wenden es in Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Nachsorge an.

Mit einer Traditionelle Chinesische Medizin Ausbildung kann man sich den Abschluss Naturheilpraktiker/in mit eidg. Diplom Schwerpunkt TCM erlangen. Dazu muss man sich zuerst medizinische Grundlagen aneignen und anschliessend das Diplom TCM-FVS (des TCM-Fachverbandes) erwerben. Danach ist eine spezifische Ausbildung an einer Höheren Fachschule notwendig.

Wie bei jeder anderen Ausbildung auch, legt die Schule für Traditionelle Chinesische Medizin fest, welche Inhalte sie für relevant hält und auf welche Schwerpunkte sie besonderes Gewicht legt. Dadurch entstehen bei jeder Schule ein anderer Unterrichtsplan und Lerninhalt. Oftmals besteht eine TCM Ausbildung allerdings aus folgenden Fachgebieten:
  • Akupunktur
  • Qi Gong
  • Herbalistik
  • Tuina
  • Ernährung / Diätetik

Die Chinesische Medizin Grundlagen sind Akupunktur, Pflanzenheilkunde, Ernährungslehre, Bewegungstherapie und Heilmassage. Die TCM wirkt schmerzlindernd, vor allem bei chronischen Schmerzen. Bei der Anwendung von Heilkräutern sind Nebenwirkungen möglich. Ärzte und Heilpraktiker mit Zusatzausbildung dürfen Behandlungen anbieten.

Voraussetzung für eine Ausbildung Chinesische Medizin ist das Wissen aus Medizinische Grundlagen M1. Aber: Es wird keine medizinische Vorbildung vorausgesetzt; dieses Wissen kann im Laufe der Ausbildung parallel zu den Fachkursen erworben werden. So kann das Beste aus westlicher Medizin und fernöstlicher Heilkunst genutzt werden. Teilweise gibt es noch weitere Voraussetzungen, wie z.B. Abschluss der Sekundarstufe II, Mindestalter 25 Jahre, mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in diesem Bereich etc. Erkundigen Sie sich direkt bei der Schule Ihrer Wahl.

Wenn Sie sich fragen «Warum eine Chinesische Medizin Ausbildung?»… dann sollten Sie sich folgendes bewusst machen. Die TCM strebt eine ursachenbezogene Heilung an und arbeitet an der Wurzel des Krankheitsgeschehens. Denn die Gesundheit jedes Menschen hängt vom Gleichgewicht der gegensätzlichen Kräfte Yin und Yang und dem harmonischen Energiefluss „Qi“ ab.

Die TCM-Ausbildung für Ärzte und Ärztinnen ist so aufgebaut, dass sie ohne grössere Schwierigkeiten neben dem Beruf absolviert werden kann und kein Teil «Medizinische Grundlagen» notwendig ist. Vermittelt wird Wissen über:

  • Grundlagen der TCM 
  • Diagnostik der TCM 
  • Differentialdiagnose der TCM 
  • Leitbahnsystem und Punkte 
  • Akupunktur und verwandte Techniken
  • Ernährung nach der TCM 
  • Qigong 
  • Tuina 
  • Akupunktur-Therapie 
  • Vernetzung 

Folgende verschiedenen Therapieformen gibt es im Rahmen der Akupunktur TCM Ausbildung:

  • Elektro-Akupunktur (schwache elektrische Impulse)
  • Laser-Akupunktur (medizinisches Laserlicht)
  • Moxibustion (Erwärmung der Akupunkturpunkte durch das Abbrennen von getrockneten Blättern)
  • Schröpfen (Stimulierung der Meridiane durch Schröpfgläser)

Die Akupunktur beeinflusst Körperfunktionen gezielt über bestimmte Punkte auf der Körperoberfläche - das ist der Vorteil einer TCM Akupunktur Ausbildung. Durch das unterschiedlich tiefe Einstechen der Nadeln an den über 360 Akupunkturpunkten wird die Qi-Zirkulation ausgeglichen und bestimmte Organsysteme reguliert. Die Nadelstiche sind nur selten schmerzhaft. Der Patient spürt ein leichtes Ziehen oder ein feines elektrisches Gefühl, wenn der gesuchte Punkt erreicht ist.

Die SWISS TCM UNI bietet Studiengänge für Bachelor-, Master-, DSc- und PhD-Studierende an. Die langjährige Partnerschaft mit der NJUCM schafft eine solide Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und bietet einen besonderen Mehrwert für Studierende und Dozierende der TCM und der Schulmedizin. Ein Traditionelle Chinesische Medizin Studium ist somit möglich.

Eine mögliche Traditionelle Chinesische Medizin Weiterbildung ist:

  • Massage-Kurse
  • Sportmassage-Kurse
  • Spezielle Behandlungsstrategien
  • Shiatsu-Ausbildung
  • Zusatzausbildung in einer anderen Methode
  • Aromatherapie
  • Cranio Therapie
  • Weiterbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin
  • Andere naturheilkundliche Fort- und Weiterbildungen

Eine TCM-Ausbildung ohne Vorkenntnisse ist möglich. Eine schulmedizinische Grundausbildung und Vorkenntnisse sind für die Zulassung zu diesen Ausbildungen nicht erforderlich. Aber: Wer bereits eine paramedizinische Ausbildung hat, kann sich einige Module anrechnen lassen und so die Ausbildung verkürzen. Ansonsten kann die Ausbildung stufenweise aufgebaut werden und führt über Modulabschlüsse zum eidgenössisch anerkannten Diplom.

Jede Schule legt ihre eigenen Regeln fest und kann selbständig bestimmen, wer zu einem Kurs oder Lehrgang zugelassen wird. Bei einigen Einrichtungen gelten keinerlei Zulassungsbedingungen, bei anderen ist ein Mindestalter von 18 oder 21 Jahren zu erreichen und eine schulische Grundbildung oder ein Abschluss auf Sekundarstufe II (Berufsabschluss) sowie Berufserfahrung.
Darüber hinaus sollten Sie bei allen Schulen für Traditionelle Chinesische Medizin folgende Kriterien erfüllen:

  • Bereitschaft, sich persönlich zu entwickeln
  • Körperliche und psychische Belastbarkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Einfühlungsvermögen
  • Durchhaltevermögen
  • Medizinisches Interesse

Die wesentlichen Fachthemen bei der TCM Ausbildung Heilpraktiker sind:

  • Schmerztherapie
  • Pädiatrie (Kinderheilkunde)
  • HNO, Sucht, Innere Medizin, Orthopädie, Gynäkologie und Psychosomatik
  • Phytotherapie
  • Moxibustion
  • Diätetik
  • Puls- und Zungendiagnostik
  • Ohr- und Schädelakupunktur

Die Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin ist sehr umfänglich und dauert - je nach Bildungsanbieter - etwa vier Jahre einschliesslich Praktikum, kann jedoch auch über einen längeren Zeitraum hinweg absolviert werden. Die Intensität und Dauer sollten Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechen und Sie nicht überfordern, da neben der Präsenzzeit auch immer eine gewisse Anzahl an Stunden Selbststudium anfallen. Sollten Sie nicht an einem solch umfangreichen Lehrgang interessiert sein, so können Sie bei den meisten Schulen auch kürzere Seminare in TCM besuchen, die Sie einige Tage oder Monate in Anspruch nehmen. Erkundigen Sie sich am besten bei den einzelnen Schulen nach ihren Angeboten.

Die acht verschiedenen TCM-Module im Studium Traditionelle Chinesische Medizin sind:

  • Humanwissenschaften TCM
  • Gesundheitskultur
  • Vorklinik TCM
  • Klinik TCM
  • Vorklinik Schulmedizin
  • Klinik Schulmedizin
  • Längsschnitt
  • Longitudinalpraktikum

Folgende Methoden sind in der Ausbildung Traditionelle Chinesische Medizin möglich:

  • Akupunktur
  • Tunia-Massage
  • Chinesische Arzneimitteltherapie
  • Chinesische Ernährungslehre Diätetik
  • Westliche Arzneimittel nach TCM / Phyto West

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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