Betriebswirtschafter / Betriebswirtschafterin (HF)  (Schwyz):
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6300 Zug
KBZ – Kaufmännisches Bildungszentrum Zug
Das Kaufmännische Bildungszentrum Zug KBZ bietet nebst beruflicher Grundbildung, Weiterbildungen in den Bereichen Finanzen, Treuhand und Immobilien, Management und digitale Transformation, Marketing und Verkauf, Personal, Sprachen und Handelsschule an. Über 100 Lehrpersonen unterrichten am KBZ jährlich gut 1200 Teilnehmende in Kursen, Lehrgängen und an der Höheren Fachschule für Wirtschaft (HFW Zug).

Damit du einen anerkannten Abschluss erhältst, arbeiten wir mit etablierten Bildungspartnern und Unternehmen im Wirtschaftsraum Zug zusammen. So kannst du sicher sein, dass deine Weiterbildung praxisnah ist und einen echten Mehrwert für den Arbeitsmarkt bietet.
Region: Zentralschweiz
Standorte: Zug
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Institut für berufliche Aus- und Weiterbildung IBAW
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Möchten Sie beruflich durchstarten? Ihre Mitarbeitenden mit massgeschneiderten Weiterbildungen fördern? Das IBAW bietet für Privatpersonen und Firmen/Institutionen an verschiedenen Standorten in der Schweiz qualitativ hochstehende und praxisnahe Bildungsangebote an.

Das Angebot umfasst folgende Bereiche:

- Finanz- und Rechnungswesen
- Führung und Betriebswirtschaft
- Personelles
- Kaufmännische Angebote
- Office & ECDL
- Marketing & Verkauf
- Projekt- und Servicemanagement
- Wirtschaftsinformatik
- System- und Netzwerktechnik
- Digital Collaboration und Transformation
- Grafikdesign
- Coding und Data Science
- Webdesign und Development
- Microsoft-Zertifizierungen
Stärken: Das Institut für berufliche Aus- und Weiterbildung IBAW bietet für Privatpersonen und Firmen/Institutionen schweizweit qualitativ hochstehende und praxisnahe Bildungsangebote an.
Region: Aargau, Basel, Bern, Ostschweiz, Westschweiz, Zentralschweiz, Zürich
Standorte: Aarau, Baden, Basel, Bern, Horgen, Luzern, Olten, Rapperswil, Thun, Zug, Zürich
Nächstes Startdatum
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Blended Learning
Bundesbeiträge
ECDL
Hermes 5
HRSE
Hybrid-Unterricht
ICT Berufsbildung
IPMA
ISO 21001 SGS
ISO 21001 SQS
ITIL
Online-Unterricht
SAFe
Schweizer Berghilfe
SVF
22km Entfernung
Adresse:
Andreasstrasse 15
8050 Zürich
HSO Wirtschafts- und Informatikschule
Das HSO-Bildungsangebot ist mit Absicht breit gefächert – dadurch bieten wir Ihnen die Möglichkeit zum lebenslangen Lernen. Unsere Aus- und Weiterbildungsangebote sind intelligent, clever durchdacht und vernetzt. Wo immer Sie bei uns einsteigen und erfolgreich abschliessen, wir bieten Ihnen den Anschluss zum nächsten Weiterbildungsziel. Das HSO-Bildungsangebot reicht von eidgenössischen Fähigkeitszeugnissen, Fachausweisen, Diplomen und Nachdiplomen über europäisch anerkannte Bachelorlehrgänge bis hin zu global akkreditierten Masterlehrgängen.
Stärken: Über 60 Jahre Erfahrung | 10 Standorte | 4 Starts im Jahr | Direkte Anwendung in der eigenen Praxis | Persönliche Betreuung | Dozierende sind Spezialisten/Spezialistinnen | Modernste Unterrichtsformen
Region: Aargau, Basel, Bern, Ostschweiz, Zentralschweiz, Zürich
Standorte: Aarau, Baar, Basel, Bern, Luzern, Rapperswil, Solothurn, Thun, Zürich Altstetten, Zürich Oerlikon
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
ACBSP
hfw
HRSE
ODEC
Swiss Marketing
edu-suisse
eduQua

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Standorte in der Region Zentralschweiz und Schwyz:

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Fragen und Antworten

Die Jobs für Betriebswirtschafter HF sind im mittleren oder oberen Management von KMU und Grossbetrieben angesiedelt. Die Manger bzw. Managerinnen erfüllen anspruchsvolle Fach- und Führungsaufgaben in der Wirtschaft und Verwaltung. Dabei setzen sie die Ziele der Geschäftsleitung um. Lesen Sie hier eine Aufzählung, was ein Betriebswirtschafter HF genau macht und welche Aufgaben anfallen:

  • Gesamtstrategie auf Ebene Abteilung oder Team umsetzen
  • Organisationsstrukturen sowie Geschäfts- und Unterstützungsprozesse zielkonform anpassen
  • Wirtschaftlichkeitsberechnungen erstellen und Benchmarks verfassen
  • Fundierte Entscheidungsgrundlagen für Geschäftsleitung erarbeiten
  • Statistiken, Zahlen und Kostenpläne
  • Marktvorsprung durch Technologie- und Innovationsmanagement sicherstellen
  • Qualitätssicherung

 

Je nach Einsatzgebiet beinhaltet ein Job für Betriebswirtschafter weitere Aufgaben:

  • Accounting und Controlling: Jahresabschluss, Bilanz, Erfolgsrechnung, Kapital besorgen
  • Human Resources: Personalbeschaffung, Mitarbeiterförderung und Weiterbildungsorganisation
  • Marketing und Verkauf: Marketingprojekte entwickeln, Produkt- und Vertriebspolitik bestimmen
  • Informatik: Schutz und Sicherheit von Daten organisieren, IT-Projekte

Die HF-Prüfung des Betriebswirtschafts-Studiums beinhaltet üblicherweise:

  • regelmässige, praxisgerichtete Prüfungen zum Nachweis über die erlangten Fach-, Sozial- und Methodenkompetenzen in Form von Arbeiten, Gruppenarbeiten oder klassischen Prüfungen
  • abschliessende Diplomprüfung zur Abgabe in schriftlicher Form und anschliessende mündliche Prüfung

Die HF-Prüfungen finden an den Höheren Fachschulen vor Ort statt, deren Bildungsgänge ein Anerkennungsverfahren durchlaufen haben. Dadurch kann den Absolventen bei Bestehen der geschützte Titel dipl. Betriebswirtschafter HF / dipl. Betriebswirtschafterin HF verliehen werden. Mit dem Abschluss wird ein eidg. anerkanntes Diplom mit dem Schwerpunktthema Betriebswirtschaft verliehen.

In der Betriebswirtschafter-Weiterbildung (HF) zur Betriebswirtschafterin oder zum Betriebswirtschafter mit eidg. Diplom werden umfassende Kenntnisse in den folgenden Bereichen vermittelt:

Betriebswirtschaft, Unternehmensführung, Produktion, Beschaffung und Logistik, Controlling, Personalwesen, Steuern, Finanzierung und Investition, Informatik, Kommunikation, Marketing, Projektmanagement, Organisationsgestaltung und -entwicklung, Qualität, Umwelt, Sicherheit, Recht, Statistik, Teamführung, Volkswirtschaft, Wirtschaftsenglisch, Finanzierung und Investition, Informatik, Kommunikation, Marketing, Projektmanagement, Organisationsgestaltung und -entwicklung, Qualität, Umwelt, Sicherheit, Recht, Statistik, Teamführung, Volkswirtschaft und Wirtschaftsenglisch

Antworten auf die Frage «Was hat die letzte Weiterbildung gebracht?» hat unsere Umfrage bei Bildungsabsolventen gebracht (Mehrfachnennung möglich):

  • 66 Prozent bauten ihre fachliche Kompetenzen aus
  • 25 Prozent konnten mehr Selbstsicherheit gewinnen
  • 24 Prozent haben seither ein sichereres Auftreten
  • 23 Prozent können sich selbst besser managen
  • 16 Prozent haben mehr Lohn
  • 12 Prozent haben die Teamfähigkeit verbessert
  • 11 Prozent erlernten bessere Zeitmanagement-Fähigkeiten
  • 9 Prozent erzielten eine Beförderung

 

Mit der Betriebswirtschaft Weiterbildung erlangen Sie bestimmt auch mehr Kompetenzen, Selbstsicherheit, Selbstmanagement und können sich als Fachkraft besser verkaufen.

Die Bildungsplattform Ausbildung-Weiterbildung.ch hat eine Umfrage zur Klärung dieser Frage durchgeführt und kam zu folgenden Ergebnissen:

  • 67 % klären noch, ob die Weiterbildung Betriebswirtschafter/in zu ihren Bedürfnissen passt
  • 25 % interessieren sich für die Weiterbildung in Betriebswirtschaft aufgrund einer Empfehlung
  • 8 % interessiert sich jedoch dafür, weil der Abschluss in Stelleninseraten gefordert wird

Durch die zusätzliche Bemerkungen von Umfrageteilnehmern kommen noch weiterere Gründe für das Bildungsinteresse an der Weiterbildung Betriebswirtschafter HF dazu:

  • «Beschreibung einer Schule über die Weiterbildung»
  • «Möchte als Technischer Kaufmann Absolvent die Passarelle-Möglichkeit nutzen, denn ich habe Interesse an einem Aufstieg im Unternehmen»
  • «Hab mich selber informiert»
  • «Aufgrund Übernahme von Führungsaufgaben im Unternehmen»

Einen Richtwert über den Aufwand für das HF Betriebswirtschaft Selbststudium gibt eine Befragung von Bildungsabsolventen. Gemäss dieser haben die Studierenden z.B. im BWL HF Studium oder anderen Studien folgende Aufwände betrieben:

  • 1 % weniger als eine Stunde pro Woche
  • 8 % ein bis zwei Stunden pro Woche
  • 20 % drei bis vier Stunden pro Woche
  • 18 % fünf bis sechs Stunden pro Woche
  • 19 % sieben bis acht Stunden pro Woche
  • 11 % neun bis zehn Stunden pro Woche
  • 8 % elf bis fünfzehn Stunden pro Woche
  • 15 % mehr als fünfzehn Stunden pro Woche

Betriebswirtschafter HF und Betriebswirtschafterinnen HF beherrschen die folgenden Handlungsfelder:

  • Unternehmensführung / Leadership
  • Marketing / Public Relations
  • Produktion
  • Beschaffung und Logistik
  • Qualität, Umwelt und Sicherheit
  • Personalwesen (HRM)
  • Finanzielle Führung und Rechnungswesen
  • Informatik und Technologie
  • Organisationsgestaltung / -entwicklung
  • Projektmanagement

Die Weiterbildung Betriebswirtschafter / Betriebswirtschafterin (HF) dauert 3 Jahre (6 Semester). Es gibt aber auch eine verkürzte Variante. Inhaber/innen eines eidg. Fach­ausweises (oder HWD) können nämlich in dieser verkürzten Variante die Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW) in nur zwei Jahren absolvieren.

Ein BWL-Studium (Bachelor) an einer Fachhochschule oder Universität und ein CAS-Lehrgang in Betriebswirtschaft unterscheiden sich unter anderem darin:

  • Ein Bachelorstudium in Betriebswirtschaft ist ein erster Hochschulabschluss und dauert in der Regel drei Jahre. Es umfasst 180 ECTS-Punkte.
  • CAS-Lehrgänge in Betriebswirtschaft gehören zu den Weiterbildungsangeboten der Hochschulen, dauern in der Regel ein Semester und umfassen mind. 10 ECTS-Punkte.
  • Ein BWL-Studium kann sowohl berufsbegleitend als auch in Vollzeit absolviert werden.
  • CAS-Lehrgänge zum Thema Betriebswirtschaft sind meist berufsbegleitend konzipiert.
  • Bachelor-Studiengänge in BWL vermitteln umfassende und breit ausgelegte Fachkenntnisse, sie richten sich an Personen mit einem Maturitätsabschluss (im Fall von Universitäten) oder an Personen mit einem Maturitäts- oder BMS-Abschluss mit entsprechender Berufserfahrung (im Fall von Fachhochschulen).
  • CAS-BWL-Lehrgänge richten sich an Berufsfachleute mit einigen Jahren Berufserfahrung sowie einem Hochschulabschluss, die sich gezielt weiterbilden bzw. ihre Fachkompetenzen vertiefen möchten. Personen mit einer vergleichbaren Ausbildung (zum Beispiel mit einem eidg. Diplom oder eidg. Fachausweis) können je nachdem «sur dossier» aufgenommen werden.
  • Bachelor-Studiengänge an Fachhochschulen und Universitäten schliessen mit eidg. geschützten Titeln ab, die auch international anerkannt sind.
  • CAS-Lehrgänge sind keine eidg. geschützten Titel und können international nur anhand der ECTS-Punkte verglichen werden.

Bei einer Betriebswirtschafter-Ausbildung zum dipl. Betriebswirtschafter/in HF fallen folgende Kosten an:

  • Anmeldegebühr bei der Anmeldung
  • Allfällige Aufnahmeprüfung
  • Semestergebühr
  • Lehrmittel
  • Qualifikationsverfahren inkl. Diplomarbeit
  • Ev. Seminar
  • evtl. Unterrichts- und Prüfungsgebühren externes Sprachdiplom

Je nach Bildungsanbieter belaufen sich die Gesamtkosten für eine Betriebswirtschafter-Ausbildung zum dipl. Betriebswirtschafter/in HF auf 12'000 bis 20'000 Franken.

Normalerweise dauert der Lehrgang Betriebswirtschafter HF / Betriebswirtschafterin HF insgesamt 6 Semester. Wenn Sie aber bestimmte Bedingungen erfüllen, dann ist es auch möglich eine verkürzte Variante zu absolvieren. Bei dieser Verkürzung dauert der Lehrgang nur zwei Jahre.

Folgende Zulassungsbedingungen müssen in der Regel erfüllt sein, um für den verkürzten Lehrgang zugelassen zu werden:

  • Eidg. Fachausweis für technische Kaufleute, Führungsfachleute, Direktionsassistenz, Spezialisten Unternehmensorganisation, Höheres Wirtschaftsdiplom oder ähnliche Qualifikation

Und

  • EFZ als Kauffrau/Kaufmann und mind. 2 Jahre einschlägige Berufserfahrung

Oder

  • Eidg. Fachausweis für technische Kaufleute, Führungsfachleute, Direktionsassistenz, Spezialisten Unternehmensorganisation, Höheres Wirtschaftsdiplom oder ähnliche Qualifikation

Und

  • 3-jährige Grundbildung (EFZ) eines anderen Berufes oder Maturität mit Schwerpunkt Wirtschaft und mind. 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung

Die Zulassungsbedingungen können von Anbieter zu Anbieter variieren, informieren Sie sich deshalb am besten gleich direkt beim Anbieter Ihrer Wahl. Ausserdem erfolgt die Zulassung in der Regel «sur dossier».

Die Lehrgänge «Betriebswirtschafter / Betriebswirtschafterin HF» und «Betriebswirtschaft NDS HF» lassen sich unter anderem folgendermassen unterscheiden:

  • HF-Lehrgänge, wie der Betriebswirtschafter HF, vermitteln generalistisches Fach- und Führungswissen innerhalb des jeweiligen Fachgebietes.
  • Nachdiplomstudiengänge HF bieten die Möglichkeit einer weiteren fachlichen Spezialisierung und Vertiefung sowie dem Erwerb von ergänzendem Spezialwissen.
  • HF-Bildungsgänge dauern in der Regel zwischen 2 und 4 Jahren.
  • NDS-HF-Bildungsgänge dauern meistens 1 Jahr.

Beiden gemeinsam ist, dass sie vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) anerkannt sind.

Auf Nachfrage der Bildungsplattform Ausbildung-Weiterbildung.ch bei Bildungsinteressenten im Rahmen einer Umfrage geben 37 % an, dies nach einer Empfehlung getan zu haben. 30 % hingegen kannten die Schule bereits vor dieser Anfrage für den Lehrgang Betriebswirtschafter/in HF. Eine Schule angefragt haben weitere 33 % nach dem Lesen einer Online-Bewertung. Durch optionale selbst getextete Antworten aus der Bildungsumfrage haben wir weitere Gründe als Treiber für Schulanfrage erfahren:

  • «Geographische Lage»
  • «habe einen guten Eindruck von der Technischer Kaufmann Weiterbildung»
  • «über Google gefunden und hat gute Referenzen - ist daher sehr attraktiv»
  • «im Internet darauf gestossen»
  • «Entfernung»
  • «Standort»
  • «Online-Angebot als hybrider Lehrgang»

Die höheren Fachschulen (HF) zählen zur Tertiärstufe der höheren Berufsbildung und bieten Bildungsgänge mit direktem Praxisbezug an, in welchen Fachkenntnisse des jeweiligen Bereiches vermittelt werden. Ausserdem fördern höhere Fachschulen die Fach- und Führungskompetenzen der Teilnehmenden.

HF-Lehrgänge – z.B. diplomierter Betriebswirtschafter HF - richten sich an Personen mit einem Abschluss der Sekundarstufe II und entsprechender Berufserfahrung im jeweiligen Bereich. Sie dauern in der Regel zwischen zwei bis vier Jahren (berufsbegleitend oder Vollzeit). Lehrgänge an höheren Fachschulen sind vom Bund anerkannt und schliessen mit einem geschützten Titel ab. Mit einem diplomierter Betriebswirtschafter HF-Diplom ist der Zugang an eine Fachhochschule möglich.

Derzeit sind vom Bund 8 HF-Bereiche reglementiert: Wirtschaft, Technik, Gastgewerbe/Tourismus/Hauswirtschaft, Land- und Forstwirtschaft, Soziales/Erwachsenenbildung, Gesundheit, Verkehr/Transport, Künste/Gestaltung/Design.

Für die Betriebswirtschaft-Weiterbildung zur Betriebswirtschafterin HF respektive zum Betriebswirtschafter HF gelten folgende Zulassungskriterien:

  • Kauffrau EFZ / Kaufmann EFZ oder Detailhandelsfachmann EFZ / Detailhandelsfachfrau EFZ (Direktzugang)

oder

  • EFZ eines anderen Berufs mit mindestens 3-jähriger Grundbildung und mindestens 2-jähriger Jahre Berufserfahrung im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich (mit einem Beschäftigungsgrad 80 %)

oder

  • Gymnasiale Maturität oder Fachmittelschule und 2 Jahre Berufspraxis im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich (mit einem Beschäftigungsgrad von 80 %)

Weitere Bedingungen:

  • Eine Anstellung von mindestens 70 % im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich während der Betriebswirtschaft Weiterbildung.

oder

  • Eine Anstellung von mind. 50 % im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich während der Betriebswirtschaft Ausbildung, wenn vor Beginn der Weiterbildung während 2 Jahren eine Tätigkeit von mind. 80 % im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich ausgeübt wurde.

Für weitere Details wenden Sie sich bitte an die Höheren Fachschulen.

Mit einer Ausbildung Betriebswirtschafter HF können Sie gemäss Absolventen folgendes erreichen:

  • solide Weiterbildung, um als Generalisten in Betriebswirtschaft ein fundiertes Wissen aufzubauen
  • höchster Abschluss in Betriebswirtschaft nach eidg. Berufsbildungsgesetz erreichen
  • gesamtheitliche Sichtweise auf die betriebswirtschaftlichen Themen eines Unternehmens
  • sich ein breites Wissen aus Wirtschaft, Finanzen, Marketing und Prozessmanagement aneignen
  • Weiterentwicklung durch die Ausbildung Betriebswirtschafter HF im persönlichen und geschäftlichen Umfeld
  • erlerntes Know-How dank hohem Praxisbezug jeweils unmittelbar im Job einbringen
  • ziel- und kundenorientierte, systematische und unternehmerische Handlungsweise erlangen
  • Verantwortung und Führungsaufgaben in KMU oder Grossbetrieben in der operativen Führung und im Geschäftsprozess oder in Unterstützungsprozessen übernehmen
  • Projekte mit einfacher bis mittlerer Komplexität eine leitende Funktion übernehmen
  • wirtschaftliche, soziale und ökologische Veränderungsprozesse wahrzunehmen und Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung auszuarbeiten
  • durch eine betriebswirtschaftlich abgestützten Prozessoptik zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen
  • mit den relevanten internen und externen Anspruchsgruppen kommunizieren
  • Einflüsse und Trends im wirtschaftlichen und marketingspezifischen Zusammenhang erkennen und daraus Massnahmen definieren
  • Abschluss als Dipl. Betriebswirtschafter HF mit eidg. Anerkennung und auf NQR-Stufe 6
  • Kontakte und aufgebautes Netzwerk im Berufsalltag einsetzen
  • selbstbestimmter Studienschwerpunkt durch Vertiefungsrichtungen im 3. Studienjahr der Ausbildung Betriebswirtschafter HF
  • Anschluss-Optionen durch verkürzten Bachelor (FH) an einer Fachhochschule oder Nachdiplomstudien

Absolventen und Absolventinnen des HF-Bildungsgangs zur Betriebswirtschafterin / zum Betriebswirtschafter HF mit eidg. Diplom erlangen den eidgenössisch anerkannten Titel:

«dipl. Betriebswirtschafter / Betriebswirtschafterin HF».

 

Bei Schulen sind im Rahmen des Betriebswirtschaft HF-Studium folgende Zwischenabschlüsse möglich: 

  • Höheres Wirtschaftsdiplom VSK (HWD)
  • BEC Vantage / Higher Diplom
  • Advanced Federal Diploma of Higher Education in Business Administration, Stufe 6 des Nationalen Qualifikationsrahmens Berufsbildung (NQR)
  • Professional Bachelor ODEC
  • Bachelor of Arts (BA) Business Administration Dual Degree (Swiss/UK)
  • IREB (Requirements Engineering)
  • Cambridge English: Business Vantage
  • IPMA Level D

Als dipl. Betriebswirtschafter HF oder dipl. Betriebswirtschafterin HF gibt es zahlreiche Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Bereich höhere Fachprüfung, höhere Fachschulen oder Fachhochschulen wie beispielsweise:

  • verkürzter Studiengang zum Bachelor of Science (FH) in Betriebsökonomie mit diversen Vertiefungsrichtungen
  • Experte/Expertin in Organisationsmanagement mit eidg. Diplom
  • dipl. Experte/Expertin in Rechnungslegung und Controlling
  • dipl. Leiter/in Human Resources
  • dipl. Wirtschaftsprüfer/in
  • dipl. Treuhandexperte/-expertin
  • dipl. Steuerexperte/-expertin
  • Nachdiplomstudiengänge an höheren Fachschulen und Fachhochschulen in den Bereichen Accounting & Finance, Marketing- und Verkaufsmanagement, Real Estate Management, Leadership and Management etc.
  • weitere Kurse an höheren Fachschulen und Fachhochschulen zur Weiterbildung nach Betriebswirtschafter HF / Betriebswirtschafterin HF

Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind also zahlreich und mit dem Studium kann man sich einen guten Grundstein für die weitere Karriere legen. Gesucht sind die Allrounder in allen Bereichen des Managements sowie sämtlichen Branchen. Und auch der Aufbau des eigenen Unternehmens kann nach diesem HF-Studium starten.

Tipps, Tests und Infos zu «Betriebswirtschafter HF / Betriebswirtschafterin HF»

Kurzbeschreibung zum Lehrgang
» Steckbrief Betriebswirtschafter/in HF
Wie bekannt ist der Abschluss an einer HFW bei potenziellen Arbeitgebern?
» Bekanntheit und Image
Mit welcher Lohnerhöhung können Sie nach Abschluss des Studiengangs Betriebswirtschafter HF rechnen?
» Lohn-Infos, Lohnrechner "Betriebswirtschafter HF Lohn"
Was können Betriebswirtschafter HF und Betriebswirtschafterinnen HF? Was bringt mir die Weiterbildung?
» Fähigkeiten und Perspektiven
Erfolgsstorys und Erfahrungen von Absolventen
» Erfolgsstorys Betriebswirtschafter HF
Test: Erfülle ich die Voraussetzungen, gehöre ich zur Zielgruppe, schaffe ich den Abschluss?
» Selbsttest Betriebswirtschafter HF / Betriebswirtschafterin HF
Welches sind die Vorteile des Lehrgangs Betriebswirtschafter HF / Betriebswirtschafterin HF?
» 10 Vorteile
Welches sind die wichtigsten Nachteile der Weiterbildung?
» 4 Nachteile
Was wird in Jobs Betriebswirtschafter HF verlangt? Wie teilen sich die Tätigkeiten auf?
» Infos aus Stelleninseraten

Testen Sie Ihre Berufung und Ihre Karrieremöglichkeiten in der Betriebswirtschaft

Ist Betriebswirtschaft wirklich meine Berufung?
» Testen Sie hier Ihre Berufung
Alle betriebswirtschaftlichen Weiterbildungen in einer Grafik?
» Infografik und interaktive Übersicht
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten habe ich in der Betriebswirtschaft?
» In wenigen Schritten zu echten Resultaten - Betriebswirtschafter HF Weiterbildungsmöglichkeiten
Liste der betriebswirtschaftlichen Berufe, Ausbildungen, Weiterbildungen und Studiengänge
» Kompendium / Bildungsratgeber Ratgeber Betriebswirtschaft

Lehrgangsinfos zum Betriebswirtschafter HF / Betriebswirtschafterin HF jetzt bequem als Podcast anhören

Infografik «Betriebswirtschaft Ausbildungen und Weiterbildungen»

Mit Ausbildung-Weiterbildung.ch sofort die richtige Bildungsstufe und Abschluss finden!

Kennen Sie Ihre Möglichkeiten für eine Ausbildung oder Weiterbildung im Bereich Betriebswirtschaft? Wir zeigen Ihnen, wo Sie im Schweizer Bildungssystem stehen und welche höheren Stufen und Abschlüsse es gibt.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Bildungsberatung online

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung/Weiterbildung

Vorschaubild des Videos «4 Schritte zur richtigen Weiterbildung»
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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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