Agronomie: Möchten Sie eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren?

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Suchen Sie eine passende Schule für die Ausbildung / Weiterbildung zur Agrokauffrau oder zum Agrokaufmann (HF)?

Hier finden Sie mehr Informationen zu der Höheren Fachschule für Agronomie und Informationen zum Studium.

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Sie interessieren sich für die Landwirtschaft und möchten eine kompetente Fachperson im Bereich Agronomie werden?

Fasziniert Sie das Bewirtschaften des Landes und sind Sie gerne in der Natur? Das ländliche Gebiet – eine natürliche Ressource – dient verschiedenen Zwecken (Erholung für müde Stadtbewohner, Produktion von gesunden und natürlichen Lebensmitteln, Arbeitsplatz für Landwirte) muss aber auch unbedingt geschont und richtig bewirtschaftet werden. Durch das HF-Studium in Agronomie können Sie die Landwirtschaft in seinem dauernden Veränderungsprozess, welcher durch die gesellschaftlichen Bedürfnisse und durch die Umwelt und das Klima verursacht wird, beobachten und die Konsequenzen für das eigene Unternehmen ableiten. Für die Zulassung zum Studium müssen Sie einen Abschluss einer mindestens 3-jährigen Grundbildung im Berufsfeld Natur und ein Jahr Berufspraxis in der Agrarwirtschaft vorweisen können. Ergänzend sollte noch eine Eignungsabklärung durch den Bildungsberater absolviert werden.

Als Agrarkaufmann / Agrarkauffrau HF sind Sie befähigt, in Handelsbetrieben oder Verkaufsgeschäften die Verantwortung für den Ein- und Verkauf von Lebens-, Futter-, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, Getreide, Saatgut, Haus- und Gartenartikel zu tragen. Agrarfachleute analysieren die jeweiligen Märkte im In- und Ausland, managen die Sortimentsgestaltung, tätigen den Wareneinkauf und Preiskalkulationen. Der Transport und die Lagerung der landwirtschaftlichen Produkte sowie die Einhaltung der hohen Anforderungen bezüglich Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Terminkoordination stellen sie sicher. Möchten Sie sich mit Agrarpolitik, Handel und Gesetzen beschäftigen und sich zum Profi für Agrarmärkte etablieren? Dann verfolgen Sie Ihr Ziel und absolvieren Sie das Agronomie Studium mit ausgedehnter Zukunftsperspektive.

Die Schweizer Bildungsplattform, Ausbildung-Weiterbildung.ch, bietet Ihnen zahlreiche Bildungsangebote und Kontakte, wo Sie nach ausführlicheren Infos fragen können.

 

 

Fragen und Antworten

Die Ausbildung zum Agro-Kaufmann / zur Agro-Kauffrau ist keine Berufslehre, sondern eine Weiterbildung, die bereits eine abgeschlossene Erstausbildung im Berufsfeld Natur oder einen Abschluss auf Sekundarstufe II (sur-dossier-Zulassung) voraussetzt. Die Weiterbildung wird an einer Höheren Fachschule (HF) durchgeführt und bereitet auf eine Tätigkeit im Kader eines Agronomie-Betriebes vor.

Es ist tatsächlich notwendig, dass Sie nach Ihrer Grundbildung mindestens ein Jahr Berufserfahrung in der Agronomie / Agrarwirtschaft gesammelt haben, bevor Sie sich für die Ausbildung zum dipl. Agro-Kaufmann / dipl. Agro-Kauffrau anmelden.

Die Weiterbildung dipl. Agro-Kaufleute HF wurde berufsbegleitend konzipiert und findet ganztags samstags statt. Zudem wird jedes Semester eine Projektwoche durchgeführt. Innerhalb von sechs Semestern findet Unterricht mit etwa 1470 Lektionen zu vier grossen Themenblöcken statt, zu denen Sie unterschiedlichen Arten von Leistungsbeurteilungen ablegen, um das Agronomie-Diplom zu erlangen.

Die Weiterbildung in Agronomie zum Agro-Kaufmann HF / zur Agro-Kauffrau HF umfasst vier Themenbereiche: Agrarmärkte; Marketing und Verkauf; Unternehmensführung; sowie Grundlagen. Agrarwirtschaft, Agrarhandel und Volkswirtschaft werden im ersten Themenbereich behandelt, Marketing und Verkauf, sowie Kommunikation im zweiten. Im Bereich der Unternehmensführen belegen Sie die Fächer: Logistik; Unternehmensführung und Organisation; Personalführung; Rechnungswesen und Controlling. Die Fächer Statistik und kaufmännisches Rechnen; Deutsch; Französisch; Informatik; Korrespondenz; Handelsrecht fallen unter das Themengebiet „Grundlagen“.

Im Bereich der Agronomie sind sehr viele verschiedene Ausbildungen und Weiterbildung möglich, die Sie entweder grundlegend ausbilden, oder sie gezielt fortbilden. So können Sie in der Agrarwirtschaft eine Grundbildung als Agrarpraktiker/in mit eidgenössischem Berufsattest EBA absolvieren, Landwirt/in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ werden, Winzer/in EFZ, Obstfachmann/-frau EFZ oder Gemüsegärtner/in EFZ. Auch andere Berufslehren sind möglich. Darüber hinaus stehen Lehrgänge an Höheren Fachschulen HF zur Verfügung, wie etwa der Studiengang zum/zur Agro-Kaufmann/-frau HF, Agro-Techniker/in HF oder Weinbautechniker/in HF. Auch Studiengänge an Fachhochschulen und Universitäten stehen in der Agrarwirtschaft zur Verfügung, etwa im Bachelorgang Agronomie (FH)mit Vertiefungen Agrarwirtschaft, Pflanzenwissenschaften und Ökologie, Pferdewissenschaften, Nutztierwissenschaften oder Internationale Landwirtschaft, sowie im Bachelor Agrarwissenschaften (Uni) mit Vertiefung Agrar-Naturwissenschaften sowie Agrar- und Ressourcenökonomie. Neben diesen Ausbildungen finden Sie eine grosse Auswahl an Weiterbildungen mit Berufsprüfung (BP), Höhere Fachprüfung (HFP), in Form von Masterstudiengängen oder Nachdiplomstudiengängen (CAS, DAS, MAS).

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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