Was sind die wichtigsten Nachteile einer Bachblüten-Ausbildung?

Nach einer fundierten Bachblüten-Ausbildung sind Sie in der Lage, Blüten mit ähnlicher Wirkung zu unterscheiden. Sie wissen, wie man eine Anamnese richtig durchführt und kennen anhand vieler Beispiele den Ablauf einer Bachblütentherapie.

Die wichtigsten Nachteile einer Bachblüten-Ausbildung sind:

  1. Der Abschluss der Bachblüten-Ausbildung ist nicht eidgenössisch anerkannt, sondern es handelt sich um ein Zertifikat oder eine Kursbestätigung. Achten Sie auf jeden Fall auf Ausbildungen, die von wichtigen Institutionen wie der Stiftung ASCA (Qualitätslabel für Komplementärmedizin) und EMR (ErfahrungsMedizinisches Register ) anerkannt sind.
  2. Auf Zertifikatsstufe sind die Lerninhalte und Zulassungsbedingungen in der Regel nicht reglementiert und können von den Schulen autonom festgelegt werden. Eine Qualitätssicherung erfolgt durch Verbände wie beispielsweise den SVNH (Schweizerischer Verband für natürliches Heilen) oder den SDV (Schweizerischer Drogistenverband).
  3. Eine Tätigkeit in der Bachblütentherapie erfordert neben Fachwissen und therapeutischen Kenntnissen auch Offenheit, Bereitschaft zur Selbsterfahrung, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit und Freude am Therapieren. Nicht jeder verfügt über alle diese Fähigkeiten und nicht alle können durch eine Bachblüten-Ausbildung erworben werden.
  4. Hauptberuflich kann nur arbeiten, wer genügend Erfahrung gesammelt und einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat, um genügend Kunden und Einkommen zu erzielen.

 

Nach dem Bachblütentherapie-Diplom kann Bachblütentherapie als neue Therapiemethode in der eigenen Praxis angeboten oder als Einstieg in die beratende oder therapeutische Arbeit genutzt werden. Bachblütentherapie kann in der Massagepraxis, mit Tieren, mit Kindern oder für den Hausgebrauch angewendet werden.

Anbieter von einer Bachblüten-Ausbildung