Detailhandelsfachmann / Detailhandelsfachfrau (EFZ) (Region Aargau):
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Fragen und Antworten
Worin liegt das Interesse an einer Lehre «Detailhandelsfachmann / Detailhandelsfachfrau (EFZ)»?
Bei der Wahl einer Lehre prüfen Interessenten üblicherweise mehrere Optionen. So auch bei einer Lehre im Detailhandel. Gemäss der Umfrage von Ausbildung-Weiterbildung.ch prüfen 66 % der Teilnehmenden, ob die Ausbildung «Detailhandelsfachmann / Detailhandelsfachfrau (EFZ)» zu ihnen passt und deren Bedürfnissen entspricht. Bei 21 % haben Jobausschreibungen im Bereich Detailhandel das Interesse an diesem Lehrgang geweckt. 13 % der Befragten hatte Interesse am Lehrgang auf Grund einer Empfehlung.
Freitextanworten zeigen weitere Interessensgründe für die Lehre «Detailhandelsfachmann / Detailhandelsfachfrau (EFZ)» auf:
- Weil ich gerne verkaufe.
- Weil ich bereits EBA in Detailhandel abgeschlossen habe.
- Ich habe gesehen die Ausbildung wurde mir gut gefallen, ich liebe verkaufen.
- Ich arbeite seit 8 Jahren im Detailhandel.
- Ich hab Jahre lang Erfahrung als Verkäuferin.
- Quereinstieg
- Ich bin gelernte Detailhandelsssistentin und würde gerne noch den Fachausweis machen.
- Ich möchte in die Schweiz zügeln und habe lange im Handel gearbeitet ohne einen Abschluss zu haben. Ich möchte somit meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern.
- Bin in Retail als Manager tätig.
Welche Weiterbildung kann ich nach der Lehre zum Detailhandelsfachmann EFZ machen?
Nach einer Grundbildung (Lehre) können Detailhandelsfachleute EFZ diverse Weiterbildungen anstreben, die ihre berufliche Karriere weiter vorantreiben. Möglich ist dies beispielsweise mit einer Berufsprüfung (BP), etwa zum/zur Einkaufsfachmann/-frau, Marketingfachfrau/-mann, Detailhandelsspezialist/in oder vielen mehr. Neben einem eidgenössischen Fachausweis können Sie als Detailhandelsfachmann EFZ auch eine Höhere Fachschule besuchen und ein eidgenössisches Diplom anstreben, beispielsweise als dipl. Betriebswirtschafter HF oder dipl. Marketingmanager HF. Mit einer Berufsmaturität ist es Ihnen zudem möglich, nach dem Lehrabschluss an einer Fachhochschule zu studieren, etwa Betriebsökonomie.
Was ist denn der Unterschied zwischen der Detailhandelsfachmann-Lehre mit dem Schwerpunkt Bewirtschaftung und Beratung?
Während Ihres dritten Ausbildungsjahres zum Detailhandelsfachmann EFZ / zur Detailhandelsfachfrau EFZ legen Sie sich für einen der beiden Schwerpunkte „Beratung“ oder „Bewirtschaftung“ fest. In der Beratung stehen Sie in direktem Kundenkontakt, beraten und informieren diese über Neuerungen und Sortiment, Materialien, Inhaltsstoffe, Anwendung und ähnliches, geben Tipps, Anregungen und erfüllen nach Möglichkeiten Kundenwünsche. Bei dem Schwerpunkt Bewirtschaftung stehen Sie weitaus weniger im Kontakt mit Kunden, sondern sind vor allem für das Warenlager zuständig. Dazu bewirtschaften Sie das Lager und stellen sicher, dass immer frische respektive die aktuellsten Produkte vorhanden sind, kontrollieren den Warenbestand, bestellen fehlende Waren, kontrollieren diese beim Eintreffen und lagern sie fachgerecht. Für die Etikettierung und das Nachfüllen fehlender Waren in den Verkaufsflächen sind Detailhandelsfachleute Bewirtschaftung verantwortlich, ebenso wie für eine geschmackvolle Warenpräsentation.
Welche persönlichen Anforderungen sollte man für eine Lehre Detailhandel erfüllen?
Für eine Lehre Detailhandel sollte man folgende persönlichen Anforderungen mitbringen:
- kontaktfreudig
- kommunikationsfähig
- gute Umgangsformen
- Sprachgewandtheit mündlich und schriftlich
- schnelle Auffassungsgabe
- Organisationsfähigkeit
- Zahlenflair
- Fremdsprachen-Kenntnisse
- dienstleistungsorientiert
- Interesse an administrativen Aufgaben
- Freude an Computer-Arbeit
Tipps, Tests und Infos zu «Detailhandelsfachmann EFZ / Detailhandelsfachfrau EFZ»
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung
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