Finanzberater / Finanzberaterin (Zert.) (Region Westschweiz):
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Fragen und Antworten
Wieso zeigen Personen Interesse am Lehrgang «Finanzberater / Finanzberaterin (Zert.)»?
Personen zeigen gemäss einer Umfrage der Bildungsplattform Ausbildung-Weiterbildung.ch Interesse an der Weiterbildung Finanzberater/in aus folgenden Gründen:
- 83.5 % checken ob der Lehrgang ihre Bedürfnisse erfüllt
- 12.5 % haben eine Empfehlung für diesen Lehrgang erhalten
- 4 % der Umfrageteilnehmenden zeigt Interesse wegen der Erwähnung in Stellenausschreibungen.
Vier Personen gaben für den Grund ihres Interessens private Gründe an. In freien Antwortmöglichkeit gaben sie an:
- «Ich möchte das erworbene Wissen für die Verwaltung meines Vermögens und der Pensionsgelder nach Auszahlung einsetzen.»
- «Ich werde in 5 Jahren pensioniert, habe einiges an Sparkapital und möchte es richtig anlegen.»
- «Ich möchte die Finanzberatung zu einem Standbein meiner selbständigen Tätigkeit machen.»
- «Vertiefung meines Fachwissens»
Finanzberater Voraussetzungen: Welche Voraussetzungen sind für eine IAF Finanzberater-Weiterbildung zu erfüllen?
Die IAF Finanzberater-Weiterbildung (Interessengemeinschaft Ausbildung im Finanzbereich) setzt spätestens bei Prüfungsantritt folgende Kriterien voraus:
- Eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder gleichwertiger Abschluss
und
- mindestens ein Jahr Berufserfahrung nach dem Abschluss
oder
- mindestens fünf Jahre Berufspraxis
Erkundigen Sie sich beim Anbieter Ihrer Wahl über die geltenden und allenfalls ergänzenden schulinternen Zulassungsbedingungen.
Finanzberater Jobs: Wie verdienen Finanzberater Geld?
Finanzberater, die als Arbeitnehmer bei einer Bank oder Versicherung angestellt sind, verdienen üblicherweise einen Grundlohn und den Rest über Provisionen. Selbständige Finanzberater Jobs finanzieren sich meist über Stundenhonorare und Provisionen. Provisionen sollten in der Finanzberatung offengelegt werden. Denn versteckte Provisionen können Interessenskonflikte fördern, da bei der Vermittlung von teuren Finanzinstrumenten meist höhere Provisionen bringen als kostengünstigere Lösungen. Meist fliessen Provisionen nicht nur während der Beratung und Umsetzung, sondern auch bei der späteren Vermögensverwaltung. Ein guter Finanzberater macht eine neutrale – nicht produktbezogene – Beratung. Denn schlussendlich ist die langfristige Zufriedenheit der Kunden wichtiger als eine hohe Provision, die eine schlechte Weiterempfehlung bringt.
Finanzberater-Definition: Finanzberater – was macht er?
Die Finanzberater-Definition lautet folgendermassen: Finanzberater ist die Berufsbezeichnung für einen Dienstleister, der Kunden bezüglich Geldanlagen, Kredite oder Versicherungen berät. Die Finanzberatung wird bezogen auf einen Anlass oder im Rahmen einer strukturierten Finanzplanung durchgeführt. Ein Finanzberater vermittelt also Finanzprodukte. Dabei sind sie als Arbeitnehmer oder selbständig tätig. Häufig sind selbständige Berater vertraglich an Anbieter von Finanzprodukten (Banken, Versicherungen) oder Finanzvertriebe gebunden.
Im Fokus der Finanzberatung stehen vier zentrale Punkte:
- Vermögensbildung
- Vorsorge (heute und im Alter)
- Optimaler Versicherungsschutz
- Finanzierung von Eigenheim
Zur Finanzberatung gehört neben der Beratung auch die Umsetzung der Massnahmen sowie der Verkauf der passenden Finanzprodukte.
Finanzberater Tätigkeiten: Welche Tätigkeiten üben Finanzberater / Finanzberaterinnen aus?
Finanzberater und Finanzberaterinnen sind mit der Analyse der Finanzmärkte und Versicherungs- wie auch Finanzprodukte betraut, die als Basis für ihre Beratertätigkeit dient. Mit ihrem Wissen beraten sie umfassend Privatkunden in allen Fragen der Finanzplanung. Dies beinhaltet sowohl die Vorsorge, als auch die Vermögensbildung, beispielsweise mit Anlagefonds, sowie den Bereich der Immobilien. Bei all Ihren Tätigkeiten stehen in der Finanzberatung immer die persönlichen Bedürfnisse des Kunden im Vordergrund, den sie von der Beratung bis hin zum Vertragsabschluss begleiten.
Weswegen machen Bildungsinteressierten Schulanfragen für die Weiterbildung «Finanzberater / Finanzberaterin (Zert.)»?
Gemäss einer Bildungsumfrage der Plattform Ausbildung-Weiterbildung.ch kontaktieren die Teilnehmenden die Schulen bezüglich des Lehrgangs Finanzberater/Finanzberaterin aufgrund verschiedener Gründe. 55 % der Befragten machen Anfragen bei Schulen, da sie über diese Online-Bewertung/en gelesen haben. 22.5 % dagegen wurde die Schule/n empfohlen. 22.5 % hingegen kannten die Schulen, bei denen sie Detailinformationen angefragt haben, schon von früheren Ausbildungen oder Weiterbildungen. Einige Personen haben uns mit den freiwilligen Antwortoptionen folgende weitere Gründe mitgeteilt:
- auf Grund des Ausbildungsortes
- Ich suche mir eine Weiterbildung, um gezielt und richtig Geld anlegen zu können
- nächstliegende Schule
- weil sie ein Online-Angebot hat
- Google-Suche
Finanzberater werden: Finanzberater, was ist das?
Der dipl. Finanzberater IAF oder die dipl. Finanzberaterin IAF berät den breiten Mittelstand der unselbständig Erwerbenden in der Erwerbsphase. Durch diese Qualifikation erfüllen die Absolventen die Bildungsvoraussetzungen der Finanzmarktaufsicht (Finma) für den Finanzvertrieb und können sich als Versicherungsvermittler/in registrieren lassen. Im Anschluss kann noch der eidg. Fachausweis als Finanzplaner abgeschlossen werden. Finanzberater werden Mitarbeiter/innen von Banken, Versicherungen und anderen Finanzinstituten sowie selbständige Berater. Sie sind fähig, selbständige Finanzberatung für Privatpersonen in der aktiven Erwerbsphasen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen durchzuführen. Die Schwerpunktberatungen umfassen die Erstpräsentation, die Situationsanalyse, die Empfehlung von Massnahmen und den Verkaufsabschluss.
Gibt es auch Finanzberater Quereinsteiger?
Die Voraussetzung für die Zulassung an die Abschlussprüfung als Finanzberater IAF verlangt den Nachweis einer beruflichen Grundbildung (EFZ) und min. 2 Jahre Berufspraxis. Wer keine berufliche Grundbildung vorweisen kann, braucht 5 Jahre Berufspraxis im Finanzdienstleistungsbereich. Grössere Finanzdienstleister geben Finanzberater Quereinsteiger häufig die Möglichkeit für eine berufliche Neuorientierung. Dadurch kann die Tätigkeit bereits aufgenommen werden und on-the-Job durch das Coaching von erfahrenen Finanzprofis eine solide Grundausbildung erlangen. Später, wenn die Berufspraxis vorhanden ist, absolvieren die Finanzberater Quereinsteiger die Ausbildung mit IAF-Abschluss. Häufig werden zum Teil sogar spezifische Jobinserate für Berufsumsteiger inseriert.
Finanzberater IAF: Wie ist die Finanzberater-Ausbildung zum aufgebaut?
Eine Finanzberater-Ausbildung dauert 9 bis 12 Monate. Sie ist in zwei Blöcke aufgegliedert – den Hauptkurs und das Prüfungstraining. Ergänzt mit ca. einem Tag Online-Selbststudium. Zwischen den beiden Blöcken wird die schulinterne Zwischenprüfung zur persönlichen Standortbestimmung durchgeführt. In der Ausbildung zum Finanzberater IAF wird Wissen zu folgenden Themen vermittelt:
- Steuern
- Recht
- Vermögen (inkl. FIDLEG)
- Vorsorge
- Versicherung
- Immobilien
Anschliessend an die Finanzberater-Ausbildung kann sich, wer möchte, mit einem zusätzlichen Intensivtraining auf die Prüfung vorbereiten. Die Kurse zur Finanzberaterin oder Finanzberater IAF werden als reine Präsenzkurse oder als Blended Learning Kurs angeboten, wobei der Hauptkurs und die Zwischenprüfung online durchgeführt werden können. Das Prüfungstraining findet bei beiden Optionen als Präsenzunterricht statt.
Welche Entwicklungsmöglichkeiten haben IAF Finanzberater?
IAF Finanzberater/innen haben beispielsweise folgende Weiterbildungsmöglichkeiten:
- Fachmann / Fachfrau für Finanz- und Rechnungswesen (BP)
- Finanzplaner/in (BP)
- Finanz- und Anlageexperte/-expertin (HFP)
- KMU-Finanzexperte/-expertin (HFP)
- Finanzanalytiker/in (HFP)
- Vermögensverwalter/in (HFP)
- Bankwirtschafter/in (HF)
- Versicherungswirtschafter/in (HF)
- NDS-HF Steuerberater / Steuerberaterin (HF)
- Weitere Angebote des IfFP Institut für Finanzplanung, von höheren Fachschulen und von Fachhochschulen
- Zahlreiche Nachdiplomstudiengänge CAS, DAS und MAS an Hochschulen
Tipps, Tests und Infos zu «Finanzberater / Finanzberaterin mit IAF Zertifikat»
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung
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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.
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