Informatik FH: Was sind die grössten Nachteile des Studiums?

Nach Abschluss des Studiums Informatik FH (Bachelor of Science) sind Sie in der Lage, Software zu konzipieren, zu programmieren und zu implementieren. Informatikerinnen FH und Informatiker FH betreiben Systeme der Informations- und Kommunikationstechnologie. Sie leiten Projekte und Abteilungen in allen Bereichen der Informatik.

Die wichtigsten Nachteile eines «Informatik FH Studiums» sind:

1. Die Studiendauer von ca. drei Jahren Vollzeit bzw. vier Jahren berufsbegleitend erfordert ein hohes zeitliches Engagement und ein hohes Mass an Selbstdisziplin bzw. Motivation. Bei der längeren Variante gehen die Studierenden neben dem Studium einer Teilzeitbeschäftigung nach, was zu einer Doppelbelastung führen kann.
2. Neben einem breiten Allgemeinwissen sind für das Informatik FH Studium logisch-abstraktes Denken, eine rasche Auffassungsgabe, gute Konzentrationsfähigkeit und eine systematische Arbeitsweise erforderlich. Ebenso ist geistige Flexibilität im Umgang mit sprachlichen und visuellen Inhalten erforderlich. Bringen Sie das alles mit?
3. Trotz kantonaler Beiträge müssen Sie je nach Schule mit einem Budget von ca. CHF 4'000 bis CHF 16'500 für das gesamte Studium Informatik FH rechnen. Dazu kommen die Kosten für Material und Lehrmittel.
4. Das Studium der Informatik vermittelt neben Informatikkenntnissen auch Mathematik, Physik und Programmierung. Aber auch Projektmanagement und Englisch sind wichtige Studieninhalte. Diese Vielseitigkeit kann für manche Studierende eine Herausforderung sein.

Informatiker/innen FH sind gefragte Projektleiter/innen und Führungskräfte in Informatikfirmen und vielen anderen Unternehmen der Wirtschaft oder in der öffentlichen Verwaltung.

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