Welche Nachteile hat die Talentförderung?

Nach der Talentförderung kennen Sie Ihre besonderen Fähigkeiten, die Sie in viel höherem Mass besitzen als andere. Sie wissen wie Sie Ihre besonderen Begabungen weiterentwickeln und sinnvoll einsetzen können.

Die wichtigsten Nachteile bei der Talentförderung sind:

  1. Da die meist mehrjährige Talentförderung in der Regel neben dem intensiven Training stattfindet, muss das Zeitbudget gut eingeteilt werden und geht meist zu Lasten des Privatlebens.
  2. In der Talentförderung werden meist nicht nur Stärken entdeckt. Meist muss man sich auch mit seinen Schwächen auseinandersetzen. Wer aber seine Stärken kennt und sich darauf konzentriert, diese weiter auszubauen, wird zufriedener sein. Dann fällt es meist auch leichter, mit den eigenen Schwächen umzugehen.
  3. Die Kosten für diese Spezialausbildungen sind mit ca. CHF 12'500 bis CHF 50'000 sehr hoch und müssen in der Regel selbst getragen werden. In einigen Kantonen werden Begabtenförderungsprogramme - auch an geeigneten Privatschulen - unterstützt. Erkundigen Sie sich nach Stipendien.
  4. Um längerfristig von der Talentförderung profitieren zu können, müssen Sie auch entsprechende Fortschritte in Ihrem Talent vorweisen können. In Sportvereinen z.B. wird selektiert und nur die Besten kommen weiter. Das kann irgendwann die talentfördernde Ausbildung oder zumindest die Förderung (durch Subventionen) gefährden. Auch in der Schule müssen die geforderten Leistungen erbracht werden.

 

Durch Selbstverwirklichung und die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit kann man seine Möglichkeiten ausschöpfen - sei es in der Begabung oder später im Beruf durch einen guten Abschluss.

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