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Ein Vermögensberater zeigt einer Kundin ihre Anlagemöglichkeiten auf.
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AKAD
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For more than 60 years, AKAD has been offering courses in secondary school and vocational baccalaureate, as well as in higher vocational education and training and continuing education. AKAD is a company of the Kalaidos Education Group.
Strengths: 60 years of experience - flexible learning despite family and career - above-average success rate - individual support
Region: Aargau, Basel, Bern, Liechtenstein, Ostschweiz, Westschweiz, Zentralschweiz, Zürich
Sites: Basel, Bern, Lausanne, Zürich
Certifications, Memberships, Qualifications:
Bundesbeiträge
EFQM 2020
Online-Unterricht

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Questions and answers

In der Vermögensberater-Ausbildung lernt man:

  • Kontaktaufnahme und Beziehungsaufbau zu Kundinnen/Kunden
  • die Bedürfnisse und Anlagebeschränkungen der Kundinnen/Kunden zu ermitteln
  • Ausführen von Vermögensverwaltungsaufträgen
  • Ausführen von Vermögensverwaltungsaufträgen mit Verwaltungsvollmacht
  • Beraten von Kundinnen/Kunden bei Anlageentscheidungen
  • Ausführen von Geschäften mit Finanzinstrumenten
  • Überwachen der Kundenportfolios
  • regelmässiges Informieren der Kundinnen/Kunden über die Entwicklung

Nach dem Vermögensberater-Kurs und mit dem eidg. Fachausweis kann man bei einer Bank, die im Bereich der Vermögensverwaltung tätig ist (Private Banking), bei einer unabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaft oder bei einer Treuhandgesellschaft arbeiten. Auch andere Unternehmen, die auf Vermögensverwaltung und Anlageberatung spezialisiert sind, kommen als Arbeitgeber in Frage. Dank ihrer operativen Fähigkeiten sind Vermögensberater/innen in der Lage, die Tätigkeit eines Front-Office-Teams zu überwachen, die Mitarbeiter/innen auf ihre Aufgaben vorzubereiten, die Arbeitsprozesse des Teams zu organisieren, Arbeitsabläufe zu implementieren und die von den Teammitgliedern ausgeführten Aufgaben zu kontrollieren.

Als selbständiger Vermögensberater sollten Sie über folgende Kenntnisse verfügen:

  • Finanzinstrumente: Festverzinsliche Anlagen, Aktien, Derivate etc.
  • Kollektivanlagen: Anlagefonds, strukturierte Produkte etc.
  • Vermögensberatung: Kundenanalyse (Risikofähigkeit, Risikobereitschaft, Anlagehorizont),
  • Vermögensallokation, Vermögensaufbau
  • Verhaltenspflichten gemäss Finanzdienstleistungsgesetz

Vermögensberater werden kann, wer bei Prüfungsantritt folgende Voraussetzungen erfüllt:

  • Abschluss einer beruflichen Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ), Maturitätszeugnis oder gleichwertige Qualifikation
  • Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im Bank- oder Finanzbereich

oder

  • eidg. Fachausweis, eidg. Diplom, Diplom einer höheren Fachschule, Diplom einer Fachhochschule (mind. Bachelor) oder gleichwertige Qualifikation
  • mindestens 2 Jahre Berufserfahrung im Bank- oder Finanzbereich

oder

  • Universitätsabschluss (Bachelor, Master oder Doktorat) oder gleichwertige Qualifikation
  • Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung im Bank- oder Finanzbereich

Es gibt folgende mögliche Vermögensberater Weiterbildung für die spätere Weiterentwicklung:

  • Kurse an Fach- und Berufsfachschulen sowie am Swiss Training Centre for Investment Professionals AZEK
  • Höhere Fachprüfung (HFP) als Experte/Expertin in Finanzmarktoperationen mit eidg. Diplom, dipl. Finanz- und Anlageexperte/-expertin etc.
  • Höhere Fachschule als Bankwirtschafter/in HF
  • Fachhochschule als Betriebsökonom/in FH (BSc)

Nach der Ausbildung zum Vermögensberater / Ausbildung zur Vermögensberaterin übt man folgende Tätigkeiten aus:

  • Erbringen von Dienstleistungen im Bereich der Vermögensverwaltung und Anlageberatung
  • Geschäfte mit Finanzinstrumenten tätigen
  • Aufträge erteilen
  • Ausführung der Aufträge überwachen
  • Privatanleger/innen bei Investmententscheidungen beraten
  • Anlagebedürfnisse, -ziele und -beschränkungen der Anleger/innen definieren
  • Kundinnen und Kunden über individuelle Vertragsdetails inklusive Kosten informieren
  • Vermögensverwaltungsaufträge ausführen
  • Anlagestrategie aufgrund der Kundenbedürfnisse und im Einklang mit den Vorgaben ihres Instituts festlegen und umsetzen
  • Portfolioentwicklung überwachen

Bei der Ausbildung als Vermögensberater gibt es folgende Anforderungen:

  • analytische Fähigkeiten
  • vernetztes Denken und Handeln
  • kundenorientiertes Verhalten
  • Flair für Zahlen
  • gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse

Die Ausbildung Vermögensberater erfolgt in der Regel berufsbegleitend. Die Ausbildungsdauer beträgt ca. sechs Monate. Informieren Sie sich bei den Anbietern.

Ein unabhängiger Vermögensberater bzw. eine unabhängige Vermögensberatung bietet Ihnen folgende Vorteile:

  • Struktur und Transparenz in der täglichen Arbeit.
  • Neutralität und Objektivität in der persönlichen Beratung.
  • Geringere Kosten und bessere Renditen für den Kunden.
  • Der Kunde behält stets die Kontrolle über sein Vermögen.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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