Was sind die wichtigsten Nachteile einer Feng-Shui-Ausbildung?
Nach einer fundierten Feng-Shui-Ausbildung kennen Sie die Gesetze des Energieflusses und deren Anwendung im Haus oder Büro. Sie können Räume harmonisch gestalten. Sie kennen verschiedene Methoden in Theorie und Praxis.
Die wichtigsten Nachteile einer Feng-Shui-Ausbildung sind:
- Der Abschluss der Feng-Shui-Ausbildung ist nicht eidgenössisch anerkannt, es handelt sich um ein Zertifikat oder eine Kursbestätigung. Achten Sie auf jeden Fall auf Ausbildungen mit Gütesiegel, die zur Aufnahme in den FSV (Feng Shui Verband Schweiz) als anerkannter Feng Shui-Berater berechtigen.
- Auf Zertifikatsstufe sind die Lerninhalte und Zulassungsbedingungen in der Regel nicht reglementiert und können von den Schulen autonom festgelegt werden. Eine Qualitätssicherung kann durch den FSV Schweiz erfolgen, der Ausbildungsinstitute zertifiziert, die eine komplette Feng-Shui-Ausbildung bis zum Beraterabschluss anbieten. Die Institute haben unterschiedliche Ausrichtungen, d.h. die klassische chinesische Schule wird mehr oder weniger stark an europäische Gegebenheiten angepasst.
- Eine Tätigkeit in der Feng-Shui-Beratung erfordert neben Fachwissen und Beratungskompetenz auch eine ausgeprägte Sozialkompetenz und Freude am Umgang mit Menschen. Nicht jeder verfügt über alle diese Fähigkeiten und nicht alle können durch eine Feng-Shui-Ausbildung erworben werden.
- Die Ausbildungskosten von CHF 1'000 bis CHF 9'000 für umfangreichere Ausbildungen werden vom Bund nicht übernommen. Durch die berufsbegleitende Form kommt es oft zu Doppelbelastungen, aber kaum zu Lohneinbussen.
- Hauptberuflich kann nur arbeiten, wer dies mit anderen Tätigkeiten verbinden kann oder wer genügend Erfahrung gesammelt und einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat, um genügend Kunden und Einkommen zu erzielen.
Feng Shui-Beraterinnen und -Berater unterstützen Menschen, die ihren Lebensraum nach den Prinzipien des Feng Shui gestalten oder bauen wollen. Ziel ist es, Wege aufzuzeigen, wie eine ausgewogene Umgebung geschaffen werden kann, die Gesundheit und Wohlbefinden fördert. Feng Shui-Berater/innen sind meistens freiberuflich tätig. Viele integrieren die Beratertätigkeit in einen bestehenden Beruf, z.B. Innenarchitekt/in oder Baubiologe/in.
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