Nachhilfe Mathematik: Individuelles Lernen führt zum Erfolg
Fragen und Antworten
Was kostet eine Nachhilfe in Mathematik?
Die Kosten für eine Nachhilfe in Mathematik können äusserst unterschiedlich ausfallen, je nach Schulstufe, Zielsetzung und Lehrperson. Auf dem Schweizer Bildungs- und Nachhilfemarkt bieten sowohl ältere Schüler/innen ihre Dienste als Nachhilfelehrer/innen an, als auch ausgebildete Lehrpersonen, Professoren und Hochschuldozenten. Nachhilfestunden von Schülern oder Studenten erhalten Sie bereits ab CHF 20.- bis 30.- in der Stunde, von ausgebildeten Fachkräften ab CHF 50.- bis 80.- und bei professionellen Lerninstituten ab CHF 50.- bis 120.- pro Stunde.
Wie finde ich die richtige Nachhilfe für das Thema Mathematik?
Bevor Sie für sich oder Ihre Kind nach einer Nachhilfe in Mathematik suchen, sollten Sie sich zuerst bewusst machen, was mit dieser Unterstützung erreicht werden soll. Möchten Sie gezielt spezielle Themen behandeln, die dort vorhandenen Wissenslücken füllen und Unverständliches begreifen lernen oder geht es vielmehr darum, regelmässig das in der Schule Behandelte nachzubearbeiten? Bei speziellen Themengebieten in der Mathematik, vor allen in den höheren Schulklassen, kann es mehr Sinn machen, sich an ein professionellen Nachhilfeinstitut zu wenden, welches über ausgebildete Lehrkräfte verfügt, als bei einem Studenten oder einer Studentin Nachhilfestunden zu nehmen. Je komplexer die Inhalte und höher die Schulstufe und das Lernziel, desto besser ausgebildet sollten die Nachhilfelehrer/innen sein. Bei privaten Nachhilfelehrern sollte daher von Anfang an abgeklärt werden, ob sie in Algebra, Analysis, Trigonometrie, Geometrie, Vektorgeometrie, Wahrscheinlichkeitsrechnung oder in anderen Bereichen auch die erforderlichen Kompetenzen auf der für Sie notwendigen Lernstufe besitzen.
Hören Sie sich am besten in Ihrem Bekanntenkreis um und fragen Sie nach Erfahrungen mit Privatlehrern und Einrichtungen. Bevor Sie sich oder Ihr Kind in einem Lerninstitut anmelden, ist es wichtig, einige Punkte im Voraus zu klären. Machen Sie einen Termin, besichtigen Sie die Räumlichkeiten und vereinbaren Sie eine Schnupperlektion. Überlegen Sie sich, ob Sie Einzel- oder Gruppenunterricht bevorzugen. Unterricht in Gruppen ist günstiger, hat jedoch selbstverständlich auch oftmals den Nachteil, dass bei zu vielen anderen Schülern und Schülerinnen der Lernerfolg vermindert ist. Klären Sie auch ab, was alles im Preis für die Nachhilfe in Mathematik inbegriffen ist, wie es mit den Kündigungsfristen aussieht und der Laufzeit des Vertrages. Unbedingt ist auch darauf zu achten, dass Sie oder Ihr Kind jederzeit die Lehrperson wechseln kann, wenn es zu Schwierigkeiten kommt oder die gegenseitige Sympathie fehlt, denn nur wer sich wohl fühlt, der lernt auch gut. Daher sollte Ihre Tochter oder Ihr Sohn von Anfang an mit dem Lernumfeld zufrieden sein.
Welche Arten von Nachhilfe in Mathematik gibt es?
Grundsätzlich wird bei Nachhilfe in Mathematik zwischen Nachhilfeinstituten oder Lerneinrichtungen und Privatnachhilfelehrern unterschieden. Lerninstitute bieten oftmals ein sehr breites Spektrum an unterschiedlichen Optionen an, die Schüler und Schülerinnen auf die verschiedensten Lernziele vorbereiten, wie Berufsmaturität, die Vorbereitung auf den Gymnasiumübertritt oder spezielle Prüfungen, Vorbereitungen für ein Studium oder einfach als Aufgabenhilfe und zum Füllen der vorhandenen Wissenslücken bei Primar- oder Sekundarschüler/innen. Auch wird zwischen Gruppen- und Einzelunterricht unterschieden.
Wie lange ist Nachhilfe in Mathematik sinnvoll?
Oftmals dient Nachhilfe der Beseitigung von Unklarheiten, dem Einüben und Verinnerlichen von Formeln und der gezielten Vorbereitung auf Prüfungen. Um dies zu erreichen sind langwierige Lernphasen meist unnötig, so dass Sie keinen Jahresvertrag abschliessen sollten. Legen Sie stattdessen die Lernziele fest und beenden Sie die Nachhilfe dann, wenn diese erreicht sind, denn kein Kind oder Jugendlicher möchte seine freie Zeit nur zum Lernen nutzen. Punktuell gezielt eingesetzte Nachhilfestunden sind wesentlich gewinnbringender, als wöchentlich stattfindende Zusatzlektionen. Höchstens zwei Monate sollte Nachhilfeunterricht nach Möglichkeit bei Schüler/innen mit guten Noten gehen und erst nach einer Pause von einigen Wochen wieder aufgenommen werden, wenn es denn nötig werden sollte. Denn wer weiss, dass ihm oder ihr bei jeder auftretenden Unklarheit ohnehin von einer Nachhilfelehrperson geholfen wird und eine selbständige Problemlösung gar nicht vonnöten ist, lernt nicht, selbst Verantwortung zu übernehmen und eigenständig zu lernen. Und das ist definitiv nicht zielführend. Bei sehr schwachen Schülern und Schülerinnen kann es mitunter notwendig sein, doch zu einer regelmässigen Nachhilfe in Mathematik zu greifen, um die Versetzung nicht zu gefährden. Dies sollte im Einzelfall jedoch immer am besten direkt mit der Lehrperson und der Nachhilfelehrperson besprochen werden.
Welche Voraussetzungen sollte ein Nachhilfe-Lehrer beim Thema Mathematik mitbringen?
Nachhilfelehrer und -lehrerinnen können über sehr unterschiedliche Ausbildungen verfügen und verschieden qualifiziert sein, ihr Wissen an andere zu vermitteln. Selbstverständlich ist Erfahrung in der Nachhilfe von Mathematik ein grosser Vorteil, doch sagt Erfahrung nicht immer etwas über den Erfolg bei der Vermittlung von Lerninhalten aus. Wichtig ist, dass Ihr Kind einen Nachhilfelehrer bekommt, der einerseits menschlich zu ihm oder ihr passt und zudem in der Lage ist, das Wissen auch fachlich und methodisch zu vermitteln. Ein studierter Mathematiker kann über ein unglaublich grosses mathematisches Wissen verfügen, muss dieses jedoch nicht zwangsläufig einem Viertklässler verständlich vermitteln können. Daher sind didaktische Fähigkeiten von grossem Wert, ebenso wie selbstverständlich Einfühlungsvermögen und Geduld, was Sie jedoch nicht vorher überprüfen können. Eine Probelektion, bei der auch Sie anwesend sind und die Situation beobachten (ohne sich einzumischen) stellt eine hervorragende Möglichkeit dar, um einen ersten Eindruck von der Lehrperson und ihren oder seinen Kompetenzen zu erhalten.
Wann ist Nachhilfe in Mathematik sinnvoll?
Nachhilfe in Mathematik oder einem anderen Fach stellt für viele Kinder und Jugendliche heutzutage keine Seltenheit mehr da. Vor allem in den höheren Klassen, die auf den Schulabschluss oder den Übertritt auf das Gymnasium vorbereiten, nehmen rund 30 Prozent aller Schweizer Jugendlichen Nachhilfeunterricht. Die Chancen auf die Zulassung zum Gymnasium sollen erhöht oder die Noten für eine Lehrstellenbewerbung verbessert werden und das möglichst effektiv. Dass es jedoch nicht bei jedem Kind oder Jugendlichen sinnvoll ist, sich dabei ausschliesslich auf Nachhilfestunden zu konzentrieren, wird leider dabei häufig übersehen. Nicht jedes Kind braucht Nachhilfeunterricht, bei vielen fehlt es auch einfach an Motivation oder der richtigen Lerntechnik. Wichtig ist es daher für Eltern, dass sie erkennen, wo bei ihrer Tochter oder ihrem Sohn Defizite bestehen. Liegen die schlechten Noten daran, dass das Kind die Lerninhalte nicht versteht oder braucht es einfach mehr Übung? Findet es aufgrund des vollen Terminkalenders zu wenig Zeit, um in Ruhe zu Hause zu lernen oder ist es schlichtweg zu faul? Versteht es prinzipiell den Schulstoff, kann ihn sich jedoch einfach nicht einprägen?
Je nachdem wo das Problem liegt, kommen andere Arten der Nachhilfe oder Unterstützung infrage, die nur dann Erfolg haben, wenn sie auch tatsächlich auf die derzeitige Situation und die (Lern)Persönlichkeit des Schülers oder der Schülerin abgestimmt sind. Klären Sie diesen Punkt also am besten ab, bevor Sie auf die Suche nach einer passenden Nachhilfe für Mathematik gehen.
Nachhilfelektionen in Mathe, die auf nicht verstandene Inhalte oder Vorgehendweisen explizit eingehen und dem Jugendlichen helfen, den Lernstoff aufzuarbeiten, sind für viele eine sehr sinnvolle Sache, sollten jedoch immer nur aktuell und kurzweilig besucht werden. Bei Kindern, denen Mathematik wenig liegt und denen das Grundverständnis fehlt, kann regelmässiger Unterricht über einen längeren Zeitraum sinnvoller sein. Zu beachten ist jedoch immer, dass Erfolge nur dann eintreten können, wenn auch der Schüler, die Schülerin darin einen Vorteil sieht. Kinder oder Jugendliche, die keinerlei Motivation zeigen, auch noch neben dem Schulunterricht zu lernen oder einem zu grossem Leistungsdruck unterworfen sind, werden auch in der besten Nachhilfe in Mathematik keine nennenswerten Fortschritte machen können.
Tipps zum Vorgehen bei der Wahl der richtigen Nachhilfe in Mathematik
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