Bei den Bildungsangeboten in der Bewegungspädagogik, der Naturpädagogik, der Tanzpädagogik, der Gestaltungspädagogik, der Spielpädagogik oder auch der Erlebnispädagogik handelt es sich nicht um eine pädagogische Ausbildung mit eidgenössisch anerkanntem Abschluss, sondern um Zertifikatslehrgänge mit schuleigenem Abschluss.

Es gibt folgende Kurzausbildungen für Lernberatung:

• Lernberater / Lernberaterin / Lerncoach (Zert.)
• Lernhilfe: Erfolgreiche Lernstrategien (Zert.)
• Lerntherapeut / Lerntherapeutin (Zert.)

Vor Studienbeginn entscheiden Sie sich, welche Art von Pädagogischer Ausbildung Sie anstreben, etwa ein Studium in Erziehungswissenschaften an einer Universität oder ein Studium zur Lehrperson mit den Studienrichtungen Unterricht Vorschul- und Primarstufe, Unterricht Sekundarstufe I oder Unterricht Mitte- und Berufsfachschulen. Innerhalb der einzelnen Studiengebiete bieten die Hochschulen unterschiedliche Forschungsschwerpunkte, Lehrdiplome und Fächerkombinationen an, so dass Sie mit der Wahl für eine Hochschule auch eine Wahl für einen bestimmten Studiengang treffen. Daher lohnt es sich, eingehende Informationen zu den pädagogischen Studienangeboten der einzelnen Hochschulen anzufordern und diese gründlich zu vergleichen.

Eine Pädagogische Ausbildung ist nicht nur an einer Pädagogischen Hochschule (PH) möglich, sonder, je nach Fachrichtung, auch an einer Universität. Dort besteht etwa die Möglichkeit, ein Studium der Erziehungswissenschaft zu beginnen.