Trauerbegleitung Ausbildung, Weiterbildung, Übersicht Anbieter
Tipps und Entscheidungshilfen für die Ausbildungswahl
Fragen und Antworten
Was kann ich nach einer Trauerbegleitung-Ausbildung?
Eine Trauerbegleitung-Ausbildung qualifiziert und befähigt Sie, unter anderem zur selbständigen und professionellen Unterstützung, Begleitung und Beratung von Trauernden sowie Angehörigen. Des Weiteren sind Sie in der Lage Projekte rund um die Trauerbegleitung aufzubauen. Ausserdem können Sie Trauma erkennen und entsprechende Massnahmen ergreifen.
Bitte beachten Sie: Die Lerninhalte von Trauerbegleitung-Ausbildung sind nicht eidg. einheitlich geregelt und können daher von Anbieter zu Anbieter variieren.
An wen richtet sich eine Trauerbegleitung-Ausbildung?
Zu den Zielgruppen einer Trauerbegleitung-Ausbildung zählen:
- Fachpersonen und Mitarbeitende der Sterbebegleitung, Palliativmedizin, Pflege, Altenbetreuung
- Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen, Krisenbegleiter/innen von Flüchtlingen
- Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen
- Diakone
- Mitarbeiter und Fachleute aus dem Bestattungswesen und der Seelsorge
- Fach- und Führungskräfte aus der Schule und der Jugendarbeit
Wie heissen die 5 Phasen des Trauerprozesses?
Die 5 Phasen des Trauerprozesses nach der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross lauten:
- Verdrängung: Nicht wahrhaben wollen, was passiert ist
- Zorn: Sich die Frage stellen: Wieso passiert das mir?
- Verhandeln: Mit sich selbst, Gott und Ärzten verhandeln
- Depression: Hoffnungslosigkeit und Niedergeschlagenheit
- Zustimmung/Akzeptanz: Realität akzeptieren.
Welche Zulassungskriterien gelten für eine Trauerbegleitung-Ausbildung, Weiterbildung?
Um an einer Trauerbegleitung-Ausbildung oder Weiterbildung teilnehmen zu können, sollten Sie eigenverantwortlich und psychisch belastbar sein. Die Bereitschaft, sich mit den eigenen Gefühlen und Erfahrungen auseinanderzusetzen, Offenheit gegenüber anderen Glaubensrichtungen und die Bereitschaft, sich auf andere Menschen und ihre Trauer einzulassen. Häufig wird ein Mindestalter von 25 Jahren vorausgesetzt.
Die hier genannten Zulassungsvoraussetzungen können jedoch von Anbieter zu Anbieter variieren. Am besten wenden Sie sich direkt an den Anbieter Ihrer Wahl.
Sind Trauerbegleiter und Trauerbegleiterinnen immer religiös?
Trauerbegleiter und Trauerbegleiterinnen können – müssen aber nicht religiös sein. Die Trauerbegleitung hat ihren Ursprung in der kirchlichen Seelsorge und auch heute ist sie noch mit der pfarramtlichen Tätigkeit verbunden.
Doch in erster Linie sind Trauerbegleiter/-innen unabhängig aussenstehende Personen, die eine Stütze rund um den Prozess von Trauer, Streben, Krise und Verlust bieten.
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