Für eine Weiterbildung in Recht, wie den Zertifikatslehrgang in Prozessführung – Civil Litigation an einer Universität sind neben einem juristischen Studium auf Masterebene oder einem Lizentiat zudem Berufserfahrung von mindestens einem Jahr vorzuweisen. Praktika gelten nicht als anrechenbare Berufserfahrung.

Sollten Sie über keine juristische Ausbildung verfügen, sich aber dennoch für eine Weiterbildung in Recht interessieren, so bieten sich Ihnen mit Zertifikatslehrgängen interessante Fortbildungsangebote, etwa zum Thema Markenrecht, Patentrecht, Urheberrecht oder Designrecht. Auch mit Zertifikatslehrgängen auch Hochschulniveau, etwa mit einem „CAS Juristische Grundausbildung für Nichtjuristen“ können Sie sich ein grundlegendes juristisches Wissen aufbauen. Zudem richten sich auch andere CAS Zertifikatslehrgänge an Nicht-Juristen, etwa in Wirtschaftsrecht.

Neben Präsenzunterricht in einer Weiterbildung in Recht innerhalb eines Kurses, Lehrgangs, Studiums oder Weiterbildungsstudiums werden auch Weiterbildungslehrgänge wie CAS und MAS als Fernstudien angeboten. Diese haben denselben Stellenwert wie eine Fortbildung an einer Präsenzhochschule, bieten jedoch den Vorteil des flexiblen und individuellen Lernens. Mögliche Weiterbildungsrichtungen sind etwa Business Law, IT & Law, Intellectual Property, Contract & Trade Law, Compliance & Corporate Governance oder Employment Law & Leadership.

Ein Jus-Studium ist nicht zwingend für jede Weiterbildung in Recht an einer Universität erforderlich. Es werden auch rechtswissenschaftliche Fortbildungen für Personen ohne juristische Ausbildung angeboten, etwa ein Kurs in Wirtschaftsrecht für Manager oder ein MAS in Business Law.