Akupunktur (Zert.)  (Solothurn):
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Adresse:
Scheibenstrasse 20
3014 Bern
SAKE Bildungszentrum AG
Das SAKE Bildungszentrum ist für die Ausbildung von Therapeutinnen und Therapeuten im Bereich westlicher und östlicher Naturheilkunde Ihr qualifizierter Partner. Die Studierenden werden am SAKE Bildungszentrum mit viel Herzblut und Engagement kompetent, ganzheitlich und umfassend ausgebildet.

Unser Angebot: Naturheilpraktiker/in mit eidg. Diplom Fachrichtung TCM und TEN nach den Richtlinien der OdA AM an. Im Bereich Komplementär-Therapeut/in mit eidg. Diplom Tronc Commun und die Methode Reflexzonentherapie an. Unsere Ausbildungen und Abschlüsse richten sich nach den Vorgaben der OdA KT und den aktuellen Anforderungen des Kantons Bern, EMR, ASCA und TCM Fachverband. Wir setzen uns für hohe und überprüfbare Qualität ein.
Stärken: Ausbildung von Therapeutinnen und Therapeuten im Bereich westlicher und östlicher Naturheilkunde und Reflexologie. Unsere Beratung: persönlich und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Seit über 30 Jahren.
Region: Bern
Standorte: Bern
Nächstes Startdatum
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Bildungsberatung
ASCA
eduQua
EMR
OdA AM
OdA KT

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Eine Akupunktur kann bei sehr unterschiedlichen Beschwerden abgewandt werden, die neben der Schmerztherapie auch vegetative und funktionelle Störungen sowie Störungen des Bewegungsapparates umfassen. Dies umfasst unter anderem folgende Problematiken:

  • Nervosität und Unruhe
  • Reizblase
  • Reizdarm
  • Degenerative Erkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Probleme
  • Schlafstörungen
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Verdauungsstörungen
  • Fehlhaltungen (Schiefhals, Spannungskopfschmerz,…)
  • Schmerzen
  • Bewegungseinschränkungen
  • Hormonelle Störungen (Schwangerschaft, Wechseljahre, Pubertät,...)

Auch weitere Störungen und Problematiken können mit der Akupunktur behandelt werden, wie etwa Nikotinsucht, Übergewicht und Allergien. Detailliere Informationen erhalten Sie direkt von den Schulen.

In der Reflexzonentherapie werden verschiedenen Körperstellen, etwa an Händen, Füssen, dem Kopf, Gesicht, dem Rücken oder den Ohren durch Reize gezielt stimuliert, um auf diese Weise die mit diesen Stellen in Verbindung stehenden, diese „spiegelnden“ Organe wie Leber, Nieren oder Blase anzuregen und positiv zu beeinflussen. Dazu werden verschiedene Therapieformen angewandt, etwa die Akupressur oder Akupunktur. Grundsätzlich sind beide Behandlungen gleich aufgebaut, nur dass sie sich in der Wahl ihrer Hilfsmittel unterscheiden. Bei der Akupunktur werden dünne Akupunktur-Nadeln in die Punkte und Meridiane gestochen und gereizt. Ohne einen solchen invasiven Eingriff kommt die Akupressur und Akupunkt-Massage aus, welche keine Hilfsmittel, sondern ausschliesslich die Hände des Therapeuten einsetzt, um einen Druck an den Leitbahnen und Druckpunkten auszuüben.

Die Akupunktur kann als Methode nicht mehr beim EMR, dem ErfahrungsMedizinischen Register registriert werden, wohl aber die Akupunkt-Massage oder Akupunktur-Massage, sofern je 150 Stunden im Bereich der Erfahrungsmedizin und der Schulmedizin vorgewiesen werden können. Dennoch übernehmen die Zusatzversicherungen vieler Krankenkassen immer noch die Kosten für diese Therapieformen. Informieren Sie sich bitte direkt bei den Schulen über die Krankenkassenanerkennung.

Durch die Nadelung werden Entspannung und Linderung von Schmerzen erzielt. Mit der Akupunkturnadel wird die Bildung von körpereigenen morphinartigen Substanzen, den Endorphinen, den Nerven-Überträger-Substanzen, den Neurotransmittern herangeführt. Endorphine und Neurotransmitter wirken im therapeutischen Sinnn schmerzlindernd und psychisch entspannend.

Für eine Akupunkturausbildung sollte man kommunikative Stärke und Empathie mitbringen. Man darf keine Berührungsängste vor engem Kontakt zu unterschiedlichen Menschen haben. Wichtig ist eine physische und psychische Gesundheit.

Bei Therapieformen, die vom Kanton anerkannt sind, ist eine Bewilligung durch die Anmeldung beim Gesundheitsdepartement des Kantons zwingend einzuholen. Kontaktieren Sie das zuständige Departement und fragen Sie nach den erforderlichen Unterlagen. Meistens sind dies:

  • Diplom resp. Abschlusszertifikat (beglaubigte Kopie)
  • CV (Lebenslauf) mit detailliertem Werdegang
  • Auszug aus dem Zentralstrafregister
  • Nachweise einer Berufshaftpflicht-Police
  • Arztzeugnis zur gesundheitlichen Befähigung als Therapeut/-in
  • Handlungsfähigkeitszeugnis (wird durch die Gemeinde ausgestellt)

365 Akupunkturpunkte sind vom Scheitel bis zur Fusssohle über den ganzen Körper verteilt. Die Punkte befinden sich auf den Energiebahnen, den zwölf Meridianen, in denen laut der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die körpereigene Energie, das Qi fliesst. Durch Nadelstiche an diesen bestimmten Punkten des Körpers wird eine therapeutische Wirkung erzeugt.

Es ist abhängig von der Bildungsstätte und dem Umfang der Ausbildung, welche Inhalte Ihnen während Ihres Kurses in Akupunktur vermittelt werden. Häufig sind dies jedoch folgende Themen, die Sie in der Theorie, aber selbstverständlich auch in der Praxis erlernen:

  • Pathologie und Therapie von Krankheitsmustern
  • Die zwölf Meridiane
  • Die acht Extra-Meridiane
  • Ihre äusseren und inneren Verläufe
  • Pathologie der Meridiane
  • Punkte-Kategorien, Funktionsweisen und Punkte-Kombinationen
  • Nadel-Techniken
  • Akupunktur-Behandlungen
  • Ohrakupunktur
  • Schädelakupunktur

Die Ohrakupunktur bzw. Aurikulotherapie beruht auf der Idee, dass die Stimulation bestimmter Punkte der Ohrmuschel (mithilfe von Akupunkturnadeln) andere Organe beeinflussen. Diese Akupunktur-Technik am bzw. im Ohr kann wohltuend auf den Rest des Körpers wirken. Die Kartierung des Aussenohres ermöglicht es so, Beschwerden wie Übergewicht, Angstzustände, leichte Depressionen, Schlafprobleme, die Abhängigkeit von Zigaretten oder Alkohol und chronische Schmerzen – zu behandeln.

Ein Akupunkteur / eine Akupunkteurin nimmt über die Akupunkturpunkte Einfluss auf die Organe. Dies geschieht auf Grund von an TCM orientierter Diagnostik. Durch die Stimulation energetischer Punkte mit Nadeln (teilweise auch mit Fingern, Stäbchen oder niederfrequentem Strom) wird der Fluss des Qi in einem bestimmten Organmeridian angeregt oder gedämpft.

Die Akupunktur gehört zu den wichtigsten Behandlungsmethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und ist ein Ausbildungsmodul der Ausbildung zur Naturheilpraktikerin / zum Naturheilpraktiker TCM mit eidgenössischem Diplom. Die Ausbildung dauert in der Regel 3 bis 4 Jahre und ist berufsbegleitend. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Anbieter Ihrer Wahl.

Tipps, Tests und Infos zu «Akupunktur (Zert.)»

Was ist Akupunktur? Was und wie arbeitet eine TCM-Therapeutin oder ein TCM-Therapeut für Akupunktur?
» Berufliche Tätigkeit
Wie kann ich Akupunktur lernen? Was für Ausbildungen und Abschlüsse gibt es?
» Ausbildungen, Abschlüsse, Anerkennung, Zulassung
Was lerne ich in der Ausbildung?
» Lernstoff, Kenntnisse
Was für Möglichkeiten eröffnet mir die Weiterbildung?
» Perspektiven, Arbeitsmöglichkeiten, Berufsausübungsbewilligung
Wie sind die Lehrgänge aufgebaut und was kosten sie?
» Aufbau, Dauer, Kosten
Ist Akupunktur die richtige Ausbildung für mich?
» Gehöre ich zur Zielgruppe
Welches sind die Vorteile dieser Ausbildung?
» 10 Vorteile
Was sind die grössten Nachteile einer Akupunktur-Ausbildung?
» 4 Nachteile
Ist Naturheilkunde meine Berufung?
» Berufungstest Naturheilkunde
Welche Erfahrungen haben bisherige Lehrgangsteilnehmer/innen mit der Akupunktur-Ausbildung gemacht?
» Bewertung Ausbildung / Erfahrungen

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Bildungsberatung online

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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