Geoinformationstechnologie: Studium, Ausbildung Überblick Angebote und Anbieter
Tipps und Entscheidungshilfen für die Ausbildungswahl
Fragen und Antworten
Wie ist der Masterstudiengang in Geoinformationstechnologie aufgebaut?
Der Master of Science in Engineering (MSE) mit der Fachvertiefung, der Master Research Unit (MRU), Geoinformationstechnologie umfasst fünf zentrale Theorie- und Kontextmodule, ein Blockmodul, Veranstaltungen und Projektarbeiten zur fachlichen Vertiefung sowie eine Master-Thesis. Das einwöchige Blockmodul im dritten Semester sowie die Theoriemodule und Kontextmodule in den ersten zwei Semestern finden an vier zentralen Standorten in der Schweiz statt, die Module der fachlichen Vertiefung ausschliesslich an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz. In Vorlesungen, Seminaren und Kolloquien werden dabei das fachliche Wissen und Spezialkenntnisse vertieft und im ersten und zweiten Semester an einem Tag in der Woche angeboten. Themen des ersten Semesters sind Spatio-Temporal Data Modelling (semantisch-räumlich-temporal) sowie Geosensoren; Themen des zweiten Semesters sind Geo-Visualisierung und Multimedia-Kartographie sowie Geo-Analyse und mobile Geo-Information (mit Wayfinding / Routing). Hinzu kommen Vertiefungsprojekte zu unterschiedlichen Themen, etwa Geomarketing, 3D City Modelling oder Geodateninfrastrukturen im ersten Semester mit einem Tag pro Woche sowie Web-Geo-Visualisierung, Mobile Mapping oder 3D LBS im zweiten Semester an zwei Wochentagen. Im dritten Semester wird ein praxis-orientiertes Forschungsprojekt durchgeführt sowie die Masterthesis erstellt. Hinzu kommen die zentralen Module.
An welche Zielgruppe richtet sich der Master in Geoinformationstechnologie?
Der Masterstudiengang in Engineering mit Schwerpunkt Geoinformationstechnologie richtet sich an motivierte Bachelorabsolventen mit guten bis sehr guten Leistungen in Informatik, Geomatik, Umweltwissenschaften oder Kartographie. Auch Personen mit gleichwertigem Abschluss können zum Studium zugelassen werden.
Wie lange dauert der Master in Geoinformationstechnologie?
Im Vollzeitstudium hat das Masterstudium in Geoinformationstechnologie eine Dauer von drei Semestern, im Teilzeitstudium verlängert sich die Dauer des Studiums entsprechend.
Welchen Abschluss erlange ich nach dem Master in Geoinformationstechnologie?
Nach Bestandenem Masterstudium in Geoinformationstechnologie erlangen Sie den Titel „Master of Science FH in Engineering mit Vertiefung in Geomatics“.
Welche Forschungsschwerpunkte werden für den Geoinformationstechnologie Master angeboten?
Aktuelle Forschungsschwerpunkte des Masterstudiums in Geoinformationstechnologie sind derzeit (2016) 3D-Geosensork; Mobile Mapping; Kollaborative visuelle Globen and mixed Reality; Geospatial Imaging;, Geoanalyse und Geomarketing; Mikrodrohnen zur Fern-Erkundung und weitere. Für nähere Informationen wenden Sie sich über das Kontaktformular bitte direkt an die FHNW.
Von wie vielen Fachhochschulen wird der Masterstudiengang in Geoinformationstechnologie angeboten?
Der Master of Science in Engineering (MSE) in der Vertiefungsrichtung Geoinformationstechnologie wird ausschliesslich von der Fachhochschule Nordwestschweiz angeboten. Darüber hinaus finden Theorie- und Kontextmodule, die etwa ein Drittel der Studienzeit ausmachen, an den Standorten Zürich, Bern, Lausanne oder Lugano statt und werden für Studierende der MSE aller Fachrichtungen angeboten.
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