Pedicuren pflegen die gesunden Füsse ihrer Kundinnen und Kunden. Ihre Behandlung trägt zur Gesunderhaltung und Verschönerung der Füsse und somit zum Wohlbefinden der Kundschaft bei.
Zur Pedicure gehören ein Fussbad, das Kürzen der Zehennägel, die Pflege der Nagelhäutchen und -ränder, die Hornhautentfernung, manchmal die Entfernung von Hühneraugen und oft Fuss- oder Unterschenkelmassagen.
Eine wichtige Aufgabe ist die Schönheitspflege: Pedicuren kennen die klassischen und neusten Trends des Nail-Designs und lackieren die frisch gepflegten Nägel ihrer Kundinnen passend zu deren Stil und Persönlichkeit.
Pedicuren betrachten dabei die Füsse sorgfältig und erkennen, wann eine Kundin oder ein Kunde medizinische Fusspflege braucht und an Podologen oder Ärztinnen verwiesen werden muss.
Ausserdem beraten Pedicuren ihre Kundschaft in Fragen der persönlichen Fusspflege und -hygiene und verkaufen oft auch entsprechende Produkte.
Die Bezeichnung Pedicure (auch: Pédicure und Pediküre) ist gleichbedeutend mit «kosmetische Fusspflege» und «kosmetische Fusspflegerin», d.h. der Begriff steht für die Behandlung UND die Person.
Bei der Fusspflege werden zwei Arten unterschieden: die kosmetische Fusspflege, auch Pedicure genannt, und die medizinische Fusspflege, auch Podologie genannt. Die kosmetische Fusspflege behandelt nur gesunde Füsse. Kranke Füsse (z.B. bei Diabetes oder eingewachsenen Nägeln) gehören in die Hände von Podologinnen und Podologen.